Als nach wie vor gut bezeichneten die beiden Geschäftsführer Gregor und Heinz Haab die Ertragslage der Hawa AG im vergangenen Jahr, wie wir anlässlich eines Besuches in der Schweiz erfahren konnten.
Der international aktiven Spezialistin für Schiebetechnik aus Mettmenstetten bei Zürich ist es trotz der schwierigen Weltwirtschaftslage gelungen, einen Umsatz in Höhe von 34 Mio. Schweizer Franken zu erzielen. Damit musste das Unternehmen mit seinen 105 Mitarbeitern nur geringe Einbußen im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen.
Auf dem internationalen Parkett zählt Hawa mit seiner Vielzahl von Systemen und Systemkombination zu den bedeutenden Anbietern von qualitativ hochwertigen Schiebelösungen am Bau und im Möbel. Der in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigerte Exportanteil des Schweizer Unternehmens blieb im vergangenen Jahr stabil bei 80 Prozent. Die größten Zuwächse in den Auslandsmärkten verzeichnete die Hawa AG in Australien (+ 24 %), in Frankreich (+ 10 %) und in Österreich (+ 3 %). Das gute Export-Ergebnis hat maßgeblich dazu beigetragen, die infolge der schwachen Konjunktur stagnierenden Umsätze im Nachbarland Deutschland und den leichten Umsatzrückgang im eigenen Land weitgehend auszugleichen. Was den deutschen Markt angeht, sieht Heinz Haab, kaufmännischer Geschäftsführer bei Hawa, jedoch Licht am Ende des Tunnels: „Die Talsohle scheint erreicht.“
Für das laufende Geschäftsjahr 2004 erwartet Heinz Haab wieder ein leichtes Wachstum und besser gefüllte Auftragsbücher: „Die wirtschaftliche Entwicklung der ersten drei Monate dieses Jahres stimmen uns zuversichtlich, dass wir mit einer leichten Erholung rechnen können.“
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