SCM hat sein Schleifmaschinenprogramm „Sandya“ für den Handwerksbereich um Lösungen bereichert, die bisher eher größeren Betrieben vorbehalten waren: Nach der Markteinführung einer Baureihe mit 1350 mm Arbeitsbreite ergänzt jetzt die Sandya 5 S mit 3 Bearbeitungsaggregaten die Produktpalette. Die Sandya 5 S ist in zwei verschiedenen Versionen lieferbar: Die Ausführung „RRR“ mit drei Walzenaggregaten, zielt auf die Bearbeitung von Massivholzteilen aller Art. Die Type „RRCS“ mit zwei Walzenaggregaten und einem Kombi-Aggregat (Walze /Schleifschuh) in der letzten Station ist mit dem elektronisch gesteuerte Gliederdruckbalken TSE ausgerüstet. Dadurch wird diese Maschine zu einem universellen Schleifzentrum zum Kalibrieren und für alle Arten des Vor- und Feinschliffs, bis hin zum Lackschliff.
Drei Bearbeitungsstationen sind z. B. auch beim Einsatz der immer häufiger verwendeten Wasserlacke von Vorteil. Wo zuvor für den letzten Schliff ein Band mit Körnung 150 verwendet wurde, ist heute ein Feinschliff mit einer Körnung von mindestens 180 erforderlich. Um diese Feinheit mit zwei Aggregaten zu erreichen, sind mehrerer Durchläufe und eine Schleifbandwechsel erforderlich. Mit der Sandya 5 ist dies nicht mehr nötig: In einem Durchgang wird ein „Feinstschliff“ erzielt. Zu hoher Schleifqualität trägt auch die Schleifbandlänge von 2150 mm und die große Kontaktfläche der Schleifschuhe bei.
Die elektronische Steuerung und Bedienoberfläche „Logic“ ermöglicht das Abspeichern und Aufrufen kompletter Schleifprogramme. Sie zeigt außerdem anhand von Diagrammen den Abnutzungsgrad der verschiedenen Schleifbandbereiche an. So kann der Bediener die Werkstücke an weniger abgenutzten Bereichen beschicken und die Bänder voll ausnutzen.
SCM Group Deutschland GmbH
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