Anfang Dezember 2011 hat die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer in Paris zum ersten Mal den Deutsch-Französischen Wirtschaftspreis verliehen. Dieser Preis hat zum Ziel, die Kooperation deutscher und französischer Unternehmen sowie erfolgreiche unternehmerische Initiativen auf beiden Seiten des Rheins hervorzuheben. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, und François Baroin, Minister für Wirtschaft, Finanzen und Industrie. Eine renommierte Jury aus der deutsch-französischen Wirtschaft hat die Gewinner in vier Kategorien ausgewählt. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf mittelständische Unternehmen gerichtet.
In der Kategorie „Umwelt“ ging der Preis an Veka für sein Engagement im Bereich Kunststoffrecycling und wurde überreicht von Béatrice Leloup COO von Alleo, einem deutsch-französischen Unternehmen von DBSNCF.
Der Preis in der Kategorie „Innovation/Neue Technologien“ ging an das Fraunhofer Institut. Das französische Unternehmen GYS bekam den Preis in der Kategorie „Personalmanagement“ und der Preis im Bereich „Industrielle Kooperation“ ging an Total Deutschland.
„Die Resonanz auf die Ausschreibung zum Wirtschaftspreis war sehr hoch. Dies ermutigt uns, den Preis alle zwei Jahre zu vergeben“, informiert Jörn Bousselmi, Geschäftsführer der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer.
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