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Verband erklärt den Holz-Metall-Verbund

VFF bietet Richtlinien und Merkblätter
Verband erklärt den Holz-Metall-Verbund

Holz-Metall-Fassaden-Konstruktionen werden in der Praxis immer häufiger ausgeführt. Gleichzeitig gilt für diese, genau wie für alle Vorhangfassaden, seit 01.12.2005 die Kennzeichnungspflicht mit dem CE-Zeichen. Was ist also bei solchen Konstruktionen zu beachten? Antworten auf diese Frage gibt der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. mit seiner neuen Richtlinie HM.02 „Anforderungen an Holz-Metall-Fassadenkonstruktionen“. Diese Richtlinie ergänzt die bereits 2002 erschienene Richtlinie HM.01. Mit beiden Richtlinien werden wichtige Lücken in den Normen- und Regelwerken geschlossen, da es bisher kaum Aussagen über den Bereich der Holz-Metall-Verbundkonstruktionen gab. Beide Richtlinien wurden in Zusammenarbeit mit einer Reihe namhafter Institutionen erarbeitet, welche die gesamte Bandbreite der Fenster- und Fassadenherstellung im Holz-Metall-Verbund sowohl von der Seite der Systemhersteller als auch der Anwender/Hersteller und der Forschung und Prüfung repräsentieren.

Die Richtlinie HM.02 gibt zunächst Hinweise zu den geregelten Eigenschaften und zur CE-Kennzeichnung von Vorhangfassaden. Weiterhin werden die Anforderungen an die einzelnen Komponenten, also Holz- und Metallprofile beschrieben. Weitere wichtige Kapitel befassen sich mit der inneren und äußeren Abdichtung, der Statik, Rohbauanschlüsse und bauphysikalische Gegebenheiten.
Neue Merkblätter HO.06, Teil 2 und Teil 3: Verbundkonstruktionen, bei denen das Holz durch eine außen liegende Schale, z. B. aus Metall, Kunststoff oder Glas vor direkter Bewitterung geschützt wird, werden immer beliebter. Ebenso bevorzugen Kunden auf der Innenseite von Fenstern die Optik hochwertiger Ausstattungshölzer, die ansonsten eher aus dem Innenausbau und der Möbelherstellung bekannt sind. Der VFF hat nunmehr zwei Ergänzungen zur bekannten „Holzartenliste“ (Merkblatt HO.06 „Holzarten für den Fensterbau – Eigenschaften, Holzartentabelle“) herausgegeben, welche sich mit diesen beiden Verbundkonstruktionen beschäftigen.
Ziel dieses als Teil 2 zu HO.06 herausgegebenen Merkblatts ist es, mögliche Holzarten für die Verwendung in geschützten Holzkonstruktionen aufzuzeigen, für die bisher im Fensterbau wenig Erfahrungen vorliegen.
Das Merkblatt HO.06-2 gliedert sich in einige Kapitel, in denen allgemeine Hinweise gegeben werden, z. B. zur Oberflächenbehandlung und zu den Konstruktionsprinzipien von geschützten Holzkonstruktionen und eine bereits aus dem Merkblatt HO.06 bekannte Holzartentabelle.
Die Entwicklung von Verbundsystemen aus verschiedenen Holzarten ermöglicht den Einsatz von „dekorativen“ Ausstattungshölzern für lamellierte Fensterkanteln, die sich grundsätzlich nicht für den Außenbereich eignen. Ziel dieses als Teil 3 zu HO.06 herausgegebenen Merkblatts (VFF Merkblatt HO.06-3) ist es, mögliche Holzarten für die Verwendung in kombinierten Holzkanteln auf der Innenseite aufzuzeigen, für die bisher im Fensterbau wenig Erfahrungen vorliegen. Dabei konnten Erkenntnisse aus einem kürzlich bei der Holzforschung Austria abgeschlossenen, einschlägigen Forschungsprojekt berücksichtigt werden. In der Holzartentabelle sind derzeit 10 Laubhölzer aufgeführt.
Die VFF-Merkblätter HO.06-2 und HO.06-3, hat der Verband in Zusammenarbeit mit dem ift, der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, der FH Eberswalde, dem Wilhelm-Klauditz-Institut, dem GDH e.V., der Holzforschung Austria, dem Institut für Holzbiologie und Holztechnologie der Georg-August-Universität und anderen kompetenten Fachleuten erstellt.
Alle o. a. Richtlinien und Merkblätter sind als Leseprobe unter www.window.de in Auszügen einzusehen und können über vff@ window.de bestellt werden. Die Schutzgebühren betragen jeweils 6,00 Euro. Mitglieder des Verbandes erhalten je ein Exemplar kostenlos.
Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V.
60594 Frankfurt/M.
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