Neben dem klassischen Einsatzgebiet von Schlagschraubern, dem Befestigen und Lösen von Metallverschraubungen, zeigt Makita ganz neue Einsatzgebiete auf. Gerade beim Schrauben in Holz, so das Unternehmen, zeigten die Akku-Schlagschrauber signifikante Geschwindigkeitsvorteile gegenüber den mit deutlich niedrigerer Drehzahl zu Werke gehenden Akku-Bohrschraubern. Dieser Vorteil wirke sich bis zu einer Schraubendimension von 5 x 50 mm aus. Jenseits dieser Schraubengröße sei der Griff zum herkömmlichen Akku-Bohrschrauber mit seinem linear aufgebauten Drehmoment die bessere Wahl.
Mit den neuen Holz- und Metallbohrern mit 1/4“-Sechskant-Antrieb geht Makita noch einen Schritt weiter: Damit könne auch bei Bohrarbeiten die schnelle Drehzahl eines Schlagschraubers in eine größere Arbeitsgeschwindigkeit umgesetzt werden. Und auch beim Bohren gelte: Bei kleineren Durchmessern (bis 6 mm) sei der Griff zum Akku-Schlagschrauber die bessere Alternative, bei größeren Kalibern der bewährte Akku-Bohrschrauber.
Während ein Akku-Bohrschrauber je nach Kraft und Geschick des Nutzers schon mal recht heftig am Handgelenk reißen kann, überträgt ein Akku-Schlagschrauber so gut wie keine Rückdrehmomente auf den Bediener. Makita hat ein breites Sortiment an Akku-Schlagschraubern im Angebot: In den Voltklassen 9,6, 12 und 14,4 jeweils eine Maschine mit 1/4“-Innensechskant- und 1 Maschine mit 1/2“-Außenvierkant-Werkzeugaufnahme. Die Baureihe verfügt über robuste Schlagwerkgehäuse aus einer leichten Magnesium-Legierung. Die Motoren sind allesamt in neuartiger Modulbauweise konstruiert. Der Anker ist separat austauschbar, die Kohlebürsten von außen wechselbar. Die Modelle mit 12 und 14,4 V-Antrieb verfügen zudem über eine LED, die den Arbeitsbereich ausleuchtet. Reichlich Energie beziehen alle Makita-Schlagschrauber aus NiMH-Akkus mit einer Kapazität von satten 2,6 Ah.
Makita Werkzeug GmbH
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