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Von Strategien zu messbaren Erfolgen

ift Rosenheim
Von Strategien zu messbaren Erfolgen

Neue Durchblicke aufzeigen, Impulse geben für erfolgreiche Brücken zwischen Technik und Management, diesem Anspruch stellten sich die 31. Rosenheimer Fenstertage. Das ift bot auch diesmal eine breite Themenpalette an – mit den Schwerpunkten Marketing, Betriebsorganisation und Design wurden aber dennoch Akzente gesetzt und Grundprobleme aufgezeigt.

Für 708 Teilnehmer aus 21 Ländern war dieser Kongress ein fester Termin im eigenen Kalender, denn den Entscheidern der Branche wird neben den Vorträgen renommierter Dozenten ein wichtiges Diskussionsforum innerhalb der Branche geboten. Hier treffen Fenster- und Fassadenhersteller auf Beschläge-, Profil- und Dichtstofflieferanten sowie auf die Maschinenhersteller. Institute, Verbände und Behörden sind genauso vertreten wie Planungsbüros und Sachverständige.

Die Aufteilung in Plenumveranstaltungen und den thematisch gegliederten Blöcken boten genügend Raum, um dem Informationsbedürfnis der Besucher gerecht zu werden. Zunehmende internationale Herausforderungen der Branche wurden durch mehr Infos in diesem Bereich, vor allem osteuropäischer Ausrichtung, Rechnung getragen.
In diesem Jahr wurde einmal mehr herausgestellt, dass die Problemlösungen sich nicht nur in den technischen Zusammenhängen finden. Innerbetrieblichen Fragen wie Produktivität, Controlling oder Innovationsfähigkeit standen vor allem auf der Agenda. Nach den Aussagen des Institutsleiters Dr. Helmut Hohenstein werde man sich aber in den nächsten Jahren wieder eingehender mit technischen Themen beschäftigen. Der thematische Ausflug auf den Fenstertagen hin zum Marketing habe im Jahr 2003 seinen Zenith erreicht.
In seiner Eröffnungsrede rief er dazu auf, die tragende Säulen unternehmerischen Handelns, das Marketing und die Betriebswirtschaft nicht zu vernachlässigen. Es sei unverzichtbar, die notwendigen technischen Entwicklungen und Innovationen im Einklang mit den Kostenstrukturen und der Effizienz in den Betrieben zu sehen. Gerade jetzt müsse man die Wirkungen der Einflüsse von außen auf das eigene Unternehmen kennen, so Hohenstein.
ift ordnet sich selbst
Auch das ift müsse sich der Prüfung aller Kostenstellen unterziehen und sich intern noch effizienter strukturieren, erläuterte zu diesem Thema der Vorstandsvorsitzende des Institutes, Alfons Schneider, auf der Pressekonferenz anlässlich der Fenstertage. Weiter führte er aus, dass auch ein Personalabbau im nächsten Jahr nicht ausgeschlossen werden könne. Die „Konsolidierung im Innenverhältnis“ sei nötig, so Schneider, da das ift auch durch die Integration des PTE (Prüfinstitut Türentechnik + Einbruchsicherheit) und LSW (Labor für Schall- + Wärmemesstechnik) in diesem Jahr stark gewachsen sei. Deswegen starte man im nächsten Jahr auch keine größeren Projekte, vielmehr würde man „sich selbst neuordnen, Luft schnappen und Kostenstrukturen optimieren.“ Wäre die Integration dieser beiden Institute jedoch nicht erfolgt, hätte das ift im Tür- und Torbereich kräftig investieren müssen, denn insgesamt habe sich diese Abteilung mit den Prüfungen sehr stark entwickelt.
Aber auch vor der Integration von PTE und LSW gab es für das ift einen deutlichen Wachstumsschub: Von 2000 bis 2002 sei der Umsatz des Instituts um 40 Prozent gestiegen. Auf die aktuelle Situation hin angesprochen, erläuterte Hohenstein, dass man derzeit vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung sowie im Seminargeschäft zu kämpfen hätte. Er führte weiter aus, dass das ift im europäischen Wettbewerb stehe und sich diesem auch stelle. Vorrangiges Thema sei momentan die Einführung des CE-Zeichens für Fenster und Türen, aber auch für den Beschlagsbereich. In diesem Kontext betonte er nochmals, dass das CE-Kennzeichen kein Qualitätszeichen sei. Er rief die Branche dazu auf, ein solches Qualitätszeichen auf europäischer Ebene zu initiieren.
Und der Branche machte Hohenstein vom Rednerpult aus Mut: Man müsste noch mit einem schwierigen Winter und einem schwachen ersten Quartal kämpfen. Dann aber sollte die Schwächephase endgültig vorbei sein und er erwarte positive Unternehmensmeldungen und Wachstumszahlen. dm
Weitere Infos (Tagungsband als Broschüre oder CD-ROM erhältlich): Institut für Fenstertechnik e.V., 83026 Rosenheim
Tel 08031 261-0
Fax 08031 261-290
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