Für den deutschen Wintergarten-Markt wird für die Jahre 2003 und 2004 ein reales Wachstum erwartet, wobei sich der Markt für Wohnwintergärten (+1,6 % in 2003 und +3,1 % in 2004) noch besser entwickeln wird als der Markt für Glasanbauten (+0,8 % in 2003 und +1,9 % in 2004). Insgesamt waren letztes Jahr 72,7 % aller in Deutschland gebauten Wintergärten Wohnwintergärten und 27,3 % Glasanbauten (etwa Terrassenabdeckungen für den privaten Bereich). Bei den Rahmenmaterialien gibt es einen klaren Trend: Rückläufige Marktanteile müssen Wintergärten aus Stahl und Holz hinnehmen, der Marktanteil der Werkstoffe Aluminium, Holz-Alu und PVC ist im Steigen begriffen. Dies ergab eine Studie der InterConnection Consulting Group.
Eine Quintessenz dieser Studie: Für den klein- und mittelständischen Fensterbauer könnte sich eine gute Diversifikationsmöglichkeit ergeben: Wintergärten sind artverwandte Produkte, bieten über die reine Fertigung des Gerüstes hervorragende Cross-Selling Möglichkeiten (Beschattungen, Belüftung, Gartenmöbel etc.) und können auf Grund der Beratungsintensität bei der Planung des Produktes am besten von lokalen Betrieben vor Ort vermarktet werden.
Die komplette Wintergarten-Studie ist bei der InterConnection Consulting Group erhältlich.
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