Weltweites Handelsforum des Wohnens

Das Kölner Messegelände – mit 275 000 m² Brutto-Ausstellungsfläche eines der größten Messegelände der Welt – ist zur Internationalen Möbelmesse (IMM) vom 19. bis 25. Januar 1998 komplett belegt, inklusive der 1997 neu hinzugekommenen Halle 9.

Hier werden die Leitlinien und Trends der Möbelbranche für das kommende Jahr festgelegt. Die Bedeutung der Internationalen Möbelmesse als multilaterales Handelsforum basiert nicht zuletzt auf der Internationalität der Veranstaltung: Der Anteil ausländischer Anbieter liegt bei rund 60 Prozent. Die in- und ausländischen Marktführer stellen nahezu geschlossen in Köln aus.

Turnusgemäß wird wieder der Angebotsschwerpunkt „Küchenmöbel“, die Plattform für Neuheiten der Küchenindustrie sein, mit einer starken Beteiligung deutscher und internationaler Hersteller. Damit wird die Halle 14.1 erneut zum zentralen Treffpunkt der Küchenbranche.

Erstmals wird zur IMM Köln der „iF Exhibition Design Award“ verliehen. Die Durchführung dieses Wettbewerbs liegt in den Händen des international renommierten „Industrie Forum Design Hannover“. Zur Teilnahme eingeladen sind alle Aussteller der IMM sowie die Standbauer und -designer. Beurteilt werden unter anderem die Standgestaltung und die Messevorbereitung.

In Teilbereichen wird die Gliederung weiter verfeinert, um das Angebot noch kompakter und transparenter darstellen zu können. Die Anbieter klassischer Stilmöbel, die bislang in den Hallen 8.1 und 8.2 ausstellten, haben mit den bisherigen Ausstellern der Halle 5 getauscht. Somit erstreckt sich der Angebotsschwerpunkt „Stil- und Bauernmöbel“ nun geschlossen von Halle 1.1, 2.1 und 3.1 bis Halle 5.

Die Hallen 8.1 und 8.2 sind jetzt Teil des Angebotsschwerpunkts „Wohn- und Schlafmöbel“. In Halle 8.2 stellen im wesentlichen Anbieter von Kindermöbeln und Dielenmöbeln aus.

Wie schon zur 97er Veranstaltung, ist der Große Auensaal auch 1998 Teil des Avantgarde Design Centres. Die Belegung des Großen Auensaals war von Ausstellern und Besuchern gleichermaßen gut angenommen worden und hat die Möglichkeit eröffnet, das internationale Angebot an designorientierten Möbeln noch weiter auszubauen.

Rund 50 Gruppenbeteiligungen ausländischer Anbieter sind ebenso in die Angebotsgliederung integriert, wie die in- und ausländischen Einzelaussteller.

Die Internationale Möbelmesse ist von Montag, 19. bis Sonntag, 25. Januar 1998 täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Vom 19. bis 23. Januar sind nur Fachbesucher zugelassen. Dazu zählen Personen, die beruflich an der Herstellung oder am Vertrieb von Möbeln und Einrichtungen mitwirken. Weiter gelten als Fachbesucher Architekten, Innenarchitekten und Designer, die bei Entwurf, Pla- nung und Gestaltung in diesen Fachbereichen tätig sind. Eine solche Tätigkeit muß beim Kauf der Eintrittskarte nachgewiesen werden können.

Erstmals gab es zur IMM 1997 zwei Publikumstage: an denen rund 44 000 Endverbraucher die Gelegenheit nutzten, sich über die aktuellen Möbelprogramme zu informieren und Anregungen für einen späteren Möbelkauf im Einzelhandel zu sammeln.

Auch zur IMM 1998 gibt es wieder zwei Publikumstage: Samstag, 24. und Sonntag, 25. Januar 1998. Ein Verkauf an Endverbraucher findet jedoch nicht statt.

Alle Eintrittskarten und Ausstellerausweise zur Internationalen Möbelmesse sind zugleich Fahrausweise im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), d.h. sie berechtigen zur kostenlosen Benutzung von Bussen, Bahnen und Zügen des öffentlichen Personennahverkehrs im Großraum Köln/Bonn.

Seit Juli 1997 können umfassende Informationen rund um die Messe im World Wide Web unter http://www.koelnmesse.de/imm abgerufen werden. n