Die berufliche Weiterbildung ist ein weites, breitgefächertes Feld und ein bunter, sehr dynamischer Markt. Wer auch immer anfinge, hier regulierend einzugreifen, würde die Flexibilität einschränken, die die Weiterbildung dringend braucht, um schnell und anforderungsgerecht auf neue Bedarfe reagieren zu können berichtet Dr. Franz Schoser, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT). Auf dieser Grundlage habe sich ein pluralistischer Anbietermarkt entwickelt, dessen Akteure in einem belebenden Wettbewerb stünden.
Doch Konkurrenten können auch Partner sein; und zwar dann besonders erfolgreich, wenn sie sich in ihren Stärken ergänzen und das Miteinander großschreiben. Diese Motivation hat auch den Bundesverband Deutscher Privatschulen (VDP) und den Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT) zusammengeführt. Beide sind starke Streiter für die berufliche Weiterbildung. Und beide anerkennen die Notwendigkeit ebenso wie die Sinnhaftigkeit einer konstruktiven Zusammenarbeit.
DIHT und VDP haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, welche die Weiterbildungsaktivitäten der deutschen Kammerorganisation und der dem VDP angeschlossenen Einrichtungen der Erwachsenenbildung enger miteinander verknüpfen soll. Sichtbarer Ausdruck dieser Bestrebungen ist eine Broschüre, die u.a. über Formen und Inhalte von Kooperationen informiert.
Die Broschüre „Kooperationsvereinbarung zwischen DIHT und VDP“ kann vom DIHT zum Preis von 6,90 DM bezogen werden, Bestellungen per Fax 02 28/10 46 63. n
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