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Wissenschaft trifft Praxis

Berufsbild „Ingenieur/in Holztechnik“
Wissenschaft trifft Praxis

Ingenieure planen und leiten anspruchsvolle Projekte in der Holz be- und verarbeitenden Industrie und deren Zulieferern, entwickeln neue Produkte und Verfahren auf der Basis ausgeprägten Fachwissens. Technisches Interesse, analytisches und wirtschaftliches Denken sind dafür wichtige Grundvoraussetzungen. Das Tätigkeitsspektrum in Führungsebenen ist so vielseitig wie die Holzbranche selbst: „Holzingenieure“ sind in allen Bereichen der Holzbe- und -verarbeitung gefragt.

Mit intensiver Grundlagen- und praxisorientierter Zweckforschung wird die Wissenschaft vom Holz immer weiter vertieft, um die technischen Möglichkeiten dieses Werkstoffs noch besser zu nutzen. Die Holz- und Möbelindustrie muss den begonnenen Weg der Rationalisierung und des vielseitigen Einsatzes von Holz und anderen Werkstoffen weiter gehen, um neben der vielgestaltigen Konkurrenz bestehen zu können. Dieses Betätigungsfeld erfordert auch in Zukunft den Einsatz von werkstoffbezogenen Holzbau-, Betriebs- und Fertigungsingenieuren. Unternehmen suchen hoch qualifizierte Mitarbeiter, die von der Idee bis zum fertigen Produkt, die gesamte Prozesskette beherrschen. Für diese Aufgaben bringen Diplomingenieure/innen Holztechnik beste Voraussetzungen mit. Sie planen und leiten umfangreiche Projekte in der Holz be- und verarbeitenden Industrie und deren Zulieferern oder entwickeln neue Produkte und Verfahren.

Technisches Interesse ist Voraussetzung
Naturwissenschaftliches und technisches Interesse ist Voraussetzung für diesen anspruchsvollen Beruf und damit auch die Neigung zu analytischem und ab- strahierendem Denken. Wichtig ist nicht nur die Fähigkeit wissenschaftliche Sachverhalte verstehen zu können, sondern auch die Bereitschaft zu Arbeiten wie Untersuchen, Beobachten, Analysieren, Messen, Rechnen und Organisieren. Wer theoretische Erkenntnisse gut in die Praxis umsetzen kann, für den ist ein Ingenieursstudium empfehlenswert.
Von Holztechnik-Ingenieuren/innen wird erwartet, dass sie auf der Grundlage ausgeprägter naturwissenschaftlich-technischer Kompetenz wirtschaftlich denken und entscheiden können. Eine solche Denkweise ist unabdingbar für den Erfolg. Wer nur auf das technisch Machbare schaut, ohne Rücksicht auf den Preis für die Realisierung, ist fehl am Platz.
Zu den Stärken sollten außerdem gut entwickelte Kommunikations- und Führungsfähigkeiten sowie Teamfähigkeiten gehören. Holzingenieure/innen können sowohl in leitenden Positionen arbeiten als auch in Projektteams, und sie sind je nach Spezialisierung in nahezu sämtlichen Unternehmensbereichen wie Produktion, Einkauf, Marketing oder Vertrieb einsetzbar. Angehende Holzingenieure/innen sollten nicht zuletzt besonders neugierig im positiven Sinn sein, also fähig und willens, den Dingen auf den Grund zu gehen und sich neuen technologischen Entwicklungen zu stellen. Wer das vierjährige Studium in Erwägung zieht, muss bereit sein, sich theoretisches Wissen anzueignen – nichts für diejenigen also, die in erster Linie praktisch tätig sein wollen.
Weites Arbeitsfeld
Der Einsatz von Holz beim Bau und Ausbau von Häusern, bei Hallen, Brücken und anderen Bauwerken erfordert umfassendes materialtechnisches und konstruktives Wissen. Holzbau und Ausbau mit allem, was dazu gehört, ist ein weites Arbeitsfeld. Entsprechend vielfältig sind die Tätigkeitsbereiche von Holztechnik-Ingenieuren/innen, die für Tätigkeiten in allen Bereichen der Holzbranche qualifiziert sind. Sie arbeiten bei industriellen Möbelherstellern, in Säge-, Hobel- und Furnierwerken, in der Sperrholz-, Span- und Faserplattenherstellung, in Betrieben, die Holzbauelemente oder Fertighäuser produzieren. Holztechnik-Ingenieure mit ihrem umfangreichen Fachwissen sind zudem im Verkauf oder auch im technischen Kundendienst zu finden. Weitere Arbeitsbereiche sind die Entwicklung und Prüfung von Produkten, die Beratung von Kunden der Hersteller Holzbearbeitungsmaschinen, der Holzhandel und Tätigkeiten in Forschung und Wissenschaft. Folgende Aufgabenfelder kennzeichnen die Ingenieurtätigkeit:
  • Entwicklung und Konstruktion
  • Steuerung und Optimierung von Produktionsprozessen
  • Planung, Umsetzung und Kontrolle von Fertigungsstrukturen und Arbeitsabläufen
  • Beratung
  • Vertrieb und Einkauf
  • Forschung und Entwicklung.
Studium an FH und BA
Es gibt zwei unterschiedliche Arten, sich als Holzingenieur/in zu qualifizieren. Zum einen das Studium an einer Berufsakademie, das in 3 Jahren zum Abschluss Dipl.-Ing. Holztechnik (BA) führt. Zum anderen das Studium an einer Fachhochschule, das 4 Jahre umfasst und zum Abschluss Dipl.-Ing. (FH) führt.
Das Grundstudium dauert 2 Jahre und schließt mit dem Vordiplom ab. Im Hauptstudium können die Schwerpunkte Möbel und Innenausbau oder Holzbau und Bauelemente gesetzt werden. Im 6. und letzten Semester wird die Diplomarbeit geschrieben, für die 3 Monate zur Verfügung stehen. Die Diplomprüfung umfasst Inhalte aus dem Hauptstudium und der Diplomarbeit.
Das FH-Studium beinhaltet neben der Regelstudienzeit von 8 Semestern, Praktika in den vorlesungsfreien Zeiten. Das Grundstudium dauert 3 Semester, das 5. Semester wird als praktisches Semester durchgeführt, und die Diplomarbeit wird im 8. Semester geschrieben. Die Fachhochschulen und Berufsakademien bieten derzeit verschiedene Schwerpunkte bzw. Studiengänge an:
  • Allgemeine Holztechnik
  • Möbelbau
  • Holzbau und Ausbau
  • Innenausbau (neuer Studiengang an der FH Rosenheim seit WS 2004/05)
  • Anlagenautomatisierung.
Interessenten sollten sich vor einer Entscheidung genau über die einzelnen Studiengänge und deren Inhalte informieren. Wesentlich bei der Auswahl sollte auch die Vielfalt des Angebotes der jeweiligen Hochschule bzw. Akademie sein. In der Regel fällt die endgültige Entscheidung für einen inhaltlichen Schwerpunkt erst mit Ende des Grundstudiums, das noch der Orientierung dient. In dieser Zeit wird vielen Studierenden erst klar, wo ihre speziellen Fähigkeiten und Interessen liegen. Umso günstiger, wenn das Hauptstudium an der gleichen Hochschule dann genügend Auswahl bietet.
Bachelor und Master
Mehr und mehr greift an den Fachhochschulen die strukturelle Studienform und die Internationalisierung mit Bachelor- und Masterstudiengängen. Dies wird zu einer Flexibilisierung auch des akademischen Studiums der Holztechnik führen. Das Diplom wird es also schon bald nicht mehr geben. An dessen Stelle tritt der Bachelor-Abschluss nach 6 Semestern und der darauf aufbauende Masterabschluss mit mindestens zwei weiteren Semestern (Siehe Seite 78).
Gute Berufsperspektive
Die Perspektiven sind insgesamt gut, weil Holztechnik-Ingenieure/innen aufgrund ihres sehr breit angelegten Studiums besonders vielfältig „verwendbar“ sind. Um ihre Karrierechancen zu erhöhen, können sie nach der Diplomprüfung unter etlichen Zusatz- oder Aufbaustudiengängen wählen. Auch die Existenzgründung als Gutachter oder in Form eines Ingenieurbüros ist möglich. Nach der Neuregelung der Handwerksordnung beinhaltet der Studienabschluss auch die Möglichkeiten der Meisterprüfung. Das heißt, dass sich Holztechnik-Ingenieure/innen auch mit einem Betrieb im Schreiner- oder Zimmererhandwerk selbstständig machen können.
Beruflicher Erfolg und Aufstieg setzen permanente Weiterbildung voraus, angefangen bei der Lektüre von Fachzeitschriften bis hin zu Kursen vor allem im Bereich von CNC und CAD/CAM.
Zulassungs- voraussetzungen
Als Zulassungsvoraussetzungen für das FH- und BA-Studium gelten die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife (Fachabitur) oder eine im jeweiligen Bundesland als gleichwertig anerkannte Vorbildung. An den meisten Fachhochschulen gehört ein zwischen 6 und 26 Wochen langes Vorpraktikum zu den Voraussetzungen. Wer eine Berufsausbildung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf oder Praxiserfahrungen nachweisen kann, ist vom Praktikum befreit.
Wolfgang Werning

Teamplayer sind gefragt

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Peter Lohmeyer (38) ist seit 1996 Dipl.-Ing. (FH) Fachrichtung Holztechnik. Seit 2004 hat er zusätzlich den Dipl. Wirt. Ing (FH) . Lohmeyer arbeitet als Vertriebs- und Marketingleiter beim Maschinenhersteller Weeke GmbH, Herzebrock (Homag-Gruppe), und ist bei Weeke auch Mitglied der Geschäftsleitung.
„Ich bin Ingenieur geworden, weil ich nach Schreinerlehre und Meisterausbildung mehr über den faszinierenden Werkstoff Holz lernen wollte. Mit meinem zweiten Studium zum Dipl.- Wirtschaftsingenieur konnte ich mir einen guten betriebswirtschaftlichen Hintergrund verschaffen. Für meine Tätigkeit brauche ich beide Disziplinen.
Die größte Herausforderung in meinem Job ist die internationale Tätigkeit mit häufigen Reisen. Man muss sich ständig auf neue Kulturen einstellen. Eine weitere Herausforderung ist das Führen von Mitarbeitern. Unsere Vertriebsingenieure verhandeln in aller Welt. Da gilt es ihnen Vertrauen entgegen zu bringen, damit sie Entscheidungen vor Ort treffen können.
Gut an meinem Beruf gefällt mir die internationale Tätigkeit. Die Globalisierung erleben wir täglich. Das Anwenden von Fremdsprachen macht mir viel Spaß. Ebenso die Teamarbeit. Die Härte des Geschäfts und natürlich die Erfolge schweißen zusammen.
Besonders stolz bin ich darauf, dass ich in einem internationalen Konzern mit kreativen Mitarbeitern und innovativen Produkten arbeite. Weniger gut gefällt mir eigentlich gar nichts, außer, dass ich auf längeren Dienstreisen meine Familie vermisse.
Leuten, die Ingenieur werden wollen, empfehle ich auf jeden Fall Fremdsprachen zu lernen. Weiterhin sind kommunikative Fähigkeiten sehr wichtig – als Einzelkämpfer kann man heute nicht mehr viel bewegen – Teamplayer sind gefragt. Einer meiner Professoren hat immer gesagt: „Fachlich wird keiner von Ihnen scheitern.“ Das stimmt wirklich.
Weiterhin empfehle ich jedem, das zu machen, was einem wirklich Spaß macht. Mit dem Spaß kommt auch der Erfolg. Das Zweitstudium zum Dipl. Wirt. Ing. war für mich sehr wichtig, denn hier hat man als Holzingenieur Defizite. Unternehmensführung, Organisation und Marketing sind auch für einen Holzingenieur wichtig, wenn mann aus der Spezialisten Nische herauskommen möchte. Besonders wichtig ist auch eine gute Allgemeinbildung und das regelmäßige Lesen von Wirtschafts- und Politikmagazinen. Das hilft Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Alles im Allem bin ich froh, dass ich Ingenieur geworden bin. Dieses Studium bietet einem ein vielfältiges Berufsfeld. Grundlegende, ingenieurmäßige Fähigkeiten braucht man immer. Durch das Studium habe ich außerdem die Fähigkeit erhalten mich schnell in komplexe Sachverhalte ein zu arbeiten.“

Jedes Projekt ist einzigartig

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Martin Kohnle (40) hat an der FH Rosenheim studiert und ist seit 1990 Holzingenieur. Kohnle ist bei einem Consulting-Unternehmen für die Holz- und Möbelindustrie in der Organisations- und technischen Beratung aktiv.
„Ich bin Holzingenieur geworden, weil mir erstens der Werkstoff Holz mit in die Wiege gelegt wurde und zweitens der Beruf vielfältige Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung und Verwirklichung bietet. Die Tätigkeitsfelder quer durch alle Branchenzweige sind äußerst vielfältig.
Die größte Herausforderung in meinem Job ist, sich täglich auf neue Rahmenbedingungen und Herausforderungen einzustellen. Sei es in der Projektarbeit auf nationaler und internationaler Ebene, auf die Veränderungen der Märkte, aber vor allem auf die Menschen in der täglichen Praxis.
Gut an meinem Beruf gefällt mir die Abwechslung der an mich gestellten Aufgaben und Anforderungen. Jedes Projekt ist einzigartig. Auf diese unterschiedlichen Anforderungen gilt es sich oft innerhalb kürzester Zeit einzustellen und pragmatische Lösungen zu finden.
Weniger gut gefällt mir, dass durch die überwiegende Arbeit in den Betrieben vor Ort das private Umfeld leidet. Ständige Aufenthalte beim Kunden im In- und Ausland erfordern einen hohen Einsatz an Zeit und Engagement. Dieses Engagement geht zu Lasten von Familie, Freizeit und Hobbys Besonders stolz bin ich darauf, dass ich aus ganz „normalen Verhältnissen“ komme und durch Fleiß und Ehrgeiz eine ganze Menge erreicht habe. Karriere einerseits, Bodenhaftung und praktische Berufserfahrung andererseits machen die Mischung an Akzeptanz bei den Mitarbeitern in den Betrieben. Auch darauf bin ich stolz.
Leuten, die Holzingenieur werden wollen, rate ich künftig global zu denken. Fremdsprachen, Auslandserfahrungen, Toleranz sind Anforderungen an eine künftige Führungskraft. In Verbindung mit Marketing und Vertriebsgrundlagen ergibt sich eine exzellente Basis für eine gute Karriere.“

Rund um die Holz- und Forstwirtschaft

Studieren an der Uni

An insgesamt vier deutschen Universitäten gibt es interessante Studiengänge rund um die Holz- und Forstwirtschaft.
Holzwirtschaft in Hamburg
Beste Berufsaussichten bietet der Studiengang „Holzwirtschaft“, der nur an der Universität Hamburg angeboten wird. „Holz und Forst“ im weitesten Sinne ist der zentrale Gegenstand des Studiums. Die Ziele liegen u. a. in einem umfassenden Verständnis des Werkstoffes Holz und dessen vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Erreicht wird dies durch die Integration natur-, Ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlicher Fachgebiete. Vorteilhaft wirkt sich in Hamburg die enge Zusammenarbeit mit der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft aus.
Das Studium gliedert sich nach Umsetzung der derzeit laufenden Studienreform in die Abschnitte Grundstudium, Hauptstudium (jeweils drei Studiensemester) und Vertiefungsstudium (Wahlpflichtblöcke). Studienbegleitend muss ein sechsmonatiges Berufspraktikum absolviert werden. Bis zum Ende des sechsten Semesters werden die Examensprüfungen in fünf Fächern abgelegt (Betriebswirtschaft, Holzbiologie, Holzchemie, Holzphysik, Weltforstwirtschaft). Der Bachelor-Abschluss des Studiums nach sechs Semestern erfordert eine zusätzliche Abschlussarbeit.
Für den Master-Abschluss werden weitere zwei Semester Vertiefungsstudium sowie eine sechs Monate umfassende Master-Arbeit (Diplomarbeit) verlangt. Auch Absolventen anderer Studiengänge mit einem Bachelor-Abschluss ist ein Einstieg in den Master-Studiengang möglich.
Diesen wird es voraussichtlich ab dem Wintersemester WS 2005 geben und soll auch für Quereinsteiger offen sein. Dabei ist vor allem an Absolventen forstlicher Fakultäten und holzwirtschaftlicher Fachhochschulen gedacht. Bis zur Einführung des Master-Studiengangs bleibt der Abschluss „Diplom Holzwirt/in“.
Forstwissenschaft in Freiburg
Das Management von (Wald-) Ökosystemen und Waldlandschaften auf wissenschaftlicher Grundlage ist der zentrale Inhalt des Diplom-Studiengangs Forstwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Gegenstand des Studiums sind damit die Wechselbeziehungen „Wald und Mensch“ in umfassender Sicht. Der Studiengang integriert dazu natur-, technik- und sozialwissenschaftliche Disziplinen.
Die Forstwissenschaft behandelt
die ökologischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten von Ökosystemen, die Bedeutung von Wäldern für Klima, Boden, Wasser- und Luftqualität.
Die planmäßige und nachhaltige Nutzung von Holz und anderen Ressourcen der Wälder einschließlich der sozialen und ökologischen Bedeutung dieser Nutzung ist ein weiterer Studienschwerpunkt.
Das Forstwissenschaftliche Studium umfasst einschließlich der Diplomarbeit neun Semester.
Holzbiologie und Holztechnologie in Göttingen
An der traditionsreichen Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie der Universität Göttingen wird der Studiengang „Holzbiologie und Holztechnologie“ angeboten, der mit einem „Master of Science“ (M.Sc.) abschließt.
Dieser Studiengang bietet eine Möglichkeit zur weiteren Qualifizierung für Bachelor insbesondere der Fachrichtungen Forstwissenschaften/Forstwirtschaft, Holztechnik/Holzwirtschaft, Biotechnologie/Bioingenieurwesen sowie Nachwachsende Rohstoffe. In dem Studium, das vier Semester umfasst, werden folgende Kenntnisse vermittelt:
  • Fundiertes Wissen über die biologisch-chemischen Grundlagen holztechnologischer Prozesse und Verfahren
  • Betriebliche Erfahrungen im Rahmen eines Praktikums
  • Interdisziplinäres „Teamwork“ durch Projektarbeit im Studium.
Die Studierenden werden zu Führungskräften für die Holzindustrie und ihre Zulieferer ausgebildet und können Aufgaben in Verbänden, Forschung und Entwicklung sowie Lehre übernehmen. Beispiele für mögliche Tätigkeitsbereiche sind Holzhandel, Entwicklung und Produktion von Holzprodukten und Holzwerkstoffen, Holzenergienutzung oder Molekularbiologie.
Der ebenfalls angebotene Promotionsstudiengang „Holzbiologie und Holztechnologie“ richtet sich an Master-Absolventen naturwissenschaftlicher Studiengänge im In- und Ausland.
Holz- und Faserwerkstofftechnik in Dresden
Das holztechnologische Studium an der Technischen Universität Dresden kann auf Traditionen verweisen, die bis 1861 zurückreichen. Im deutschsprachigen Raum hat die Studienrichtung Holz- und Faserwerkstofftechnik in Dresden mit dem Abschluss als Diplomingenieur einmaligen Charakter. Sie ist im Studiengang Verfahrenstechnik integriert und lehnt sich an ein maschinenbauliches Grundstudium an.
Im Grundstudium werden mathematisch-naturwissenschaftliche und technische Grundlagen gelehrt. Das Hauptstudium ist gekennzeichnet durch die Vertiefung der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen in den einzelnen Fachgebieten und gewählten Spezialisierungen. Im Vordergrund stehen methodisches und typisches Vorgehen bei der Lösung von Aufgabenstellungen.
Der Studiengang Holz- und Faserwerkstofftechnik wird auch als Aufbaustudium nach einem universitären Abschluss angeboten. Für Absolventen von Fachhochschulen sowie von Berufsakademien gleicher oder verwandter Studiengänge gibt es ein Aufbaustudium als Präsenz- oder Fernstudium.
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