Wohnwelten in Stil, Klassik und modern

Die Besucher erhalten einen umfassenden Über-blick über das Angebot des Weltmarkts, da die in- und ausländischen Marktführer nahezu geschlossen in Köln ausstellen. Mehr als 60 Prozent der Anbieter kommen aus dem Ausland. Dieser Grad an Internationalität macht die Internationale Möbelmesse Köln zur globalen Handelsdrehscheibe der Einrichtungsbranche.

Ein “Highlight” der nächsten Internationalen Möbelmesse Köln ist u. a. das “Leuchten Centre”: hier präsentieren Anbieter aus dem In- und Ausland ein breites Spektrum an Leuchten für den Wohnbereich.

Die Fachbesucher aus dem Möbel- und Leuchtenfachhandel profitieren gleichermaßen von der parallelen Präsentation von Möbeln und Leuchten: Sie können sich mit nur einem Messebesuch über das Angebot und die neuesten Trends in beiden Segmenten informieren.

Während in den ungeraden Jahren in Köln Leuchten ausgestellt werden, präsentieren sich in den geraden Jahren immer die Hersteller von Küchen- und Badmöbeln in Köln. Dieser Rhythmus hat sich im Markt bewährt – und zwar auf Handels- als auch auf Industrieseite. Im Januar 2002 werden also wieder Küchen gezeigt.

Im “Interior Lifestyle Centre”, das zur letzten Veranstaltung eine erfolgreiche Premiere hatte, stehen komplette Einrichtungskonzepte im Mittelpunkt: Unternehmen, die sich dem Thema Wohnen und Einrichten ganzheitlich widmen, inszenieren in diesem Angebotsschwerpunkt ihre Programme und stellen ihre Einrichtungsphilosophien vor. Ganzheitlich heißt: Lösungen “aus einem Guss”, zusammengestellt nach Lifestyle-Kriterien, und nicht die Präsentation von Einzelmöbeln sind hier zu sehen. Die Möbelindustrie bietet den Kunden aus dem Handel somit umfassende Sortimente mit kompletten Vermarktungskonzepten, teilweise sogar Shop-in-Shop-Sys-teme.

Analog zum Konzept des “Interior Lifestyle Centre” werden auch innerhalb des Segments “Classic Atmosphere”, das in diesem Jahr seine Premiere hat, zunehmend Einrichtungskonzepte gezeigt, d. h. stimmige Wohnwelten in Stil und Klassik, die über die Präsentation von Einzelmöbeln hinausgehen. Hier stellen Aussteller aus der ganzen Welt ihr Spektrum an tradierten und auch an neu interpretierten Möbeln vor: Das Angebot reicht von klassischen Möbeln, die streng dem Stil von Epochen folgen, über moderne Auslegungen alter Stilformen bis zu Möbeln mit Ethno-Touch und Country Style.

Vielseitig und facettenreich ist auch das Rahmenprogramm. Rund um die Internationale Möbelmesse Köln gibt es zahlreiche Design-Ausstellungen und -wettbewerbe. Zu nennen ist die Ausstellung “Nachlux” zu dem gleichnamigen Nachwuchswettbewerb für innovatives Lichtdesign, ebenso der “iF Exhibition Design Award”, der für außergewöhnliche Messeauftritte verliehen wird.

Deutsches Polstermöbeldesign steht im Mittelpunkt der Sonderschau “Kautsch”, die den Zugewinn an Wohn- und Lebenskultur durch gebrauchsorientierte, in Deutschland designte und produzierte Polstermöbel reflektiert. Präsentiert werden hier Zukunftsvisionen ebenso wie die Gegenwart und Vergangenheit der Polstermöbelfertigung. Neben visionären Polstermöbel-Entwürfen namhafter Designer zeigt die Ausstellung (Passage Halle 4/11) im Bereich “Gegenwart” virtuelle Bilder, die auch in das World Wide Web eingestellt sind. Originalmöbel, Bilder und Zeichnungen – teilweise sind die Exponate rd. 100 Jahre alt – sind im Bereich “Vergangenheit” zu sehen.

Verantwortlich für diese Sonderschau zeichnet die Fachhochschule Coburg gemeinsam mit dem Verband der deutschen Polstermöbelindustrie und der KölnMesse.

In Kooperation mit dem Museum für Angewandte Kunst Köln findet zur Internationalen Möbelmesse 2001 die Ausstellung “SWISS MADE” statt, auf der ab 16. Januar 2001 die neuesten Strömungen und Entwicklungen im Interior und Industrial Design der Schweiz präsentiert wird. Die offizielle Eröffnung der Internationalen Möbelmesse 2001 am Abend des ersten Tages wird kombiniert mit dem Startschuss für “SWISS MADE” und findet daher wieder im Museum für Angewandte Kunst statt.

Parallel zu den fünf Fachbesuchertagen der Internationalen Möbelmesse 2001 ist das Kommunikationsforum Point of Support im Congress-Centrum-Ost platziert. Es optimiert den Dialog von Zulieferern mit der Möbelindustrie und dem Handel. Integrierte Symposien zu den Themen “Zukunft”, “New Business”, “Motivation”, “E-Commerce” und “Design” eröffnen den vertikalen Austausch über alle Stufen der Wertschöpfungskette in der Möbelbranche.

Wie schon im Vorjahr ist die Internationale Möbelmesse Köln 2001 an den ersten fünf Messetagen (15. bis 19.1.2001) nur für Fachbesucher geöffnet. Am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Januar 2001, haben auch interessierte Endverbraucher Zutritt. o