Insgesamt wurde im Jahr 2002 ein Rückgang des Fenstermarktes in Österreich um rund 2,8 Prozent auf 2,526 Mio. Fenstereinheiten gemessen, wofür hauptsächlich die stark rückläufige Entwicklung der erteilten Wohnbaugenehmigungen verantwortlich zeichnet. Ab 2004 ist aus momentaner Sicht ein Marktwachstum in der Höhe von 3,0 Prozent in der Menge zu erwarten, vorausgesetzt, die derzeit spürbar negative Entwicklung im Objektbau wird nicht durch weitere schlechte Konjunkturimpulse verstärkt, wie die neueste Analyse des Marktforschungsinstitutes von InterConnection ergibt.
Die Holz-Fensterindustrie hat es besonders schwer: Mittlerweile ist ihr Anteil auf 24,6 Prozent gefallen; mittelfristig wird ein weiterer Rückgang des Marktanteils des Holzfensters auf rund 22,3 Prozent im Jahr 2005 prognostiziert. Holz-Aluminium Fenster erreichten 2002 einen mengenmäßigen Marktanteil von 10,3 Prozent (Prognose für 2005: 11,3 %). Kunststoff-Fenster erreichten dort einen Anteil von 60,4 Prozent (2005: 61,5 %). o
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