Zu der von Bundesbauminister Tiefensee vorgestellten Bilanz des CO2-Gebäudesanierungsprogramms 2006 erklärt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH):
„Das Handwerk begrüßt es sehr, dass Bundesminister Tiefensee intensiv für das Gebäudesanierungsprogramm wirbt. Die Zahlen über Energieeinsparung und der Beschäftigungseffekt sprechen eine deutliche Sprache. Wichtig ist der Hinweis auf die Innovationsleistung des Handwerks bei der Energieeinsparung. Unsere Betriebe haben hier eine große Beratungs- und Lösungskompetenz.
Mit der Ergänzung des Programms um eine Zuschusskomponente und der Einführung einer Förderkreditlinie für Kommunen zu Jahresbeginn bestehen gute Chancen, dass sich die Nachfrage nach energiesparenden Gebäudesanierungen mittelfristig auf hohem Niveau einpendelt.
Nunmehr sollten die Anreize zu energetischen Sanierungen bei gewerblichen Bauten ähnlich wie bei Wohngebäuden erhöht werden. Dort liegt ein weiteres erhebliches Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz. Diesbezüglich begrüßen wir den angekündigten jährlichen CO2-Energiereport. Er kann dabei helfen, die Energieeinsparpotenziale aufzuzeigen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.“
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