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Zukunftsorientierte Lösungen

Winkhaus Beschlagsysteme setzen Trends
Zukunftsorientierte Lösungen

Das Anforderungsprofil an Fenster ist enorm gestiegen. Deshalb kommen auf Fensterbauer neue Herausforderungen zu, mit denen sie sich beschäftigen müssen. Denn die Wünsche und Ansprüche der Kunden an Energieeinsparung, ästhetisches Design, Sicherheit und Komfort spielen heutzutage eine zentrale Rolle. Moderne Beschlägetechnik bietet in diesem Zusammenhang ausgereifte und vielfältige Möglichkeiten. Die Lösungen von Winkhaus sind dafür ein gutes Beispiel.

Großformatige Fenster sind momentan modern. Dabei spielt Wärme- und Schallschutzverglasung eine erhebliche Rolle. Außerdem steckt zunehmend raffinierte Technik in Rahmen und Profilen. Immer höhere Fensterflügelgewichte sind die Folge. „Gleichzeitig sollen moderne Fenster elegant aussehen und zudem Einbruchsversuchen widerstehen“, formuliert Klaus-Dieter Gerling, Gruppenleiter Produktmanagement Drehkipp von Winkhaus, das heutige Anforderungsprofil für Fenster.

Stabilität und Ästhetik
Mit dem Beschlagsystem activPilot bietet Winkhaus einen vollverdeckten Drehkippbeschlag für bis zu 150 Kilogramm schwere und drei Quadratmeter große Fensterflügel. Das System ist in zwei Gewichtsklassen unterteilt. Der Standardbeschlag ist für Flügelgewichte bis max. 100 kg freigegeben und durch zwei Zusatzbeschlagteile lassen sich Flügel bis zu 150 kg realisieren. Auf diese Weise können sogar ursprünglich leichtere Flügel bei Bedarf nachgerüstet werden – beispielsweise wenn eine Wärmeschutzverglasung oder ein Schallschutzglas eingesetzt werden soll.
Der Beschlag ist auch geeignet für Profile mit einer Falztiefe von 30 mm und einer 13 mm Nutmittenlage. Mit einem tieferen Falz lassen sich massive, vollverdeckte Beschläge gut integrieren. Darüber hinaus bieten große Falzlösungen mehr Möglichkeiten, eine zusätzliche Funktion im Fensterfalz unterzubringen.
Energiesparpotenziale
Ein vollverdeckter Beschlag sieht nicht nur besser aus, er ist auch für die Energiebilanz von Vorteil. Denn bei activPilot Select ist die umlaufende Überschlagsdichtung nicht unterbrochen. Somit bleibt kein Spalt, durch den Energie verloren gehen könnte. Außerdem sorgen die Achtkantverschlussbolzen für einen hohen Dichtschluss des Systems.
Zudem hilft der Beschlag dem Endkunden durch intelligente Technik beim Energiesparen. Die Schalteinheit Klimaschließblech zur Vermeidung von Energieverlusten bei geöffnetem Fenster und gleichzeitigem Heizungsbetrieb bietet diesen Komfort. Dazu wird ein in den Beschlag integrierter Schaltkontakt vorgesehen. Dieser Kontakt ermöglicht es, mit geeigneten Heizkörper-Thermostatventilen oder Heizungssteuerungen die Leistung eines Heizkörpers beim Öffnen eines Fensters oder einer Fenstertür zu verringern. Mit einem Relais Interface lässt sich außerdem die Steuerung einer Dunstabzugshaube integrieren. Problemlos sind diese Module in den Standardbeschlag einsetzbar.
Für ein gutes Raumklima sorgt auch vernünftige Belüftung. Mit PADK, dem Drehkippbeschlag mit integrierter Parallelabstellung, lassen sich Fenster um einen Spalt von 6 mm öffnen. Die Parallelabstellung des Flügels zum Fensterrahmen ermöglicht einen zugfreien Luftaustausch, ohne dass der Raum auskühlt wie beim gekippt oder gedreht geöffneten Fenster.
Wirksame Transponder
Neben der mechanischen Einbruchhemmung durch stabile Beschläge nach WK 2 und WK 3 bietet der Hersteller mit activPilot Control RFID „Radio Frequency Identification“ ein neuartiges technologisches Konzept zur Fensterüberwachung. Der beschlagsintegrierte Verschlusssensor mit Transpondertechnologie (RFID) erhöht den Schutz vor Sabotage und Manipulation der Verschlussüberwachung. Bei diesem Fensterbeschlag wird der übliche Alarm-Magnetkontakt durch einen RFID-gesteuerten Verschlusssensor ersetzt.
Nach dem heutigen Stand der Technik bietet activPilot Control RFID (VDS-Zulassung Klasse C) einen guten Schutz. Das System bietet die Möglichkeit, Daten ohne Berührung oder Sichtkontakt zu lesen und zu speichern.
Am Fensterflügel befindet sich ein Transponder, der in den Fensterbeschlag integriert ist, im Rahmen der dazugehörige Verschlusssensor. Beide Elemente bilden ein einzigartiges „Paar“, sie kommunizieren berührungslos mit einer individuellen Codierung. Beim Schließen und Verriegeln des Fensterflügels wird der Transponder über den Verschlusssensor geführt und von ihm erkannt. Diese Identifikation wird an eine Einbruchmeldeanlage weitergegeben. Sollte sich ein fremder Transponder dem Kontakt nähern, erkennt das System dies und löst sofort Alarm aus.
Fensterbauer profitieren insbesondere auch von der großen Maßtoleranz, die zügige Arbeitsabläufe ermöglicht und dabei die Funktionssicherheit des Systems beibehält. So fügt sich activPilot Control RFID problemlos in eine Falzluft von bis zu 14 mm ein.
Barrierefreie Lösungen
Winkhaus entwickelte einen Beschlag für barrierefreie Konstruktionen von Drehkipptüren, die beispielsweise bei Terrassen und Balkonen eingesetzt werden.
Durch den modularen Aufbau des Beschlagsystems activPilot sind nur drei zusätzliche Bauteile erforderlich, um aus einer Standardlösung eine barrierefreie Konstruktion zu erzielen. Die Neuentwicklung ist konzipiert für Bodenschwellen, die nach DIN 18025 max. 20 mm Aufbauhöhe haben dürfen. Unterschiedliche Profilsysteme können damit ausgestattet werden.
Die neuen Rahmenteile lassen sich vollständig in der Bodenschwelle versenken und überzeugen durch ihre einfache Montage. Die Drehkippfunktion bleibt wie gewohnt erhalten. Der fertig eingehängte Flügel schwebt – trotz der geringen Aufbauhöhe des Profils – rund 10 mm über dem Boden. ■
Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG
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