Erstmals in 2005 auf der Bau in München präsentierte Ringo eine neue Kantengeometrie. Die Türserie Fine-Art mit stumpf einschlagenden Elementen bot mit einer feinen Rundung der Türkante von ca. 2 mm eine Alternative zu scharfkantig, eckigen und stumpfen Elementen. Diese Kantengeometrie bei Fine-Art wird bis heute mithilfe einer Starkkante erzeugt. Für den Monteur vor Ort ein echter Fortschritt, denn aufgrund der feinen Rundung der Tür und Zarge lassen Fine-Art-Elemente Montagetoleranzen zu, ohne den Gesamteindruck zu beeinflussen.
Nicht zuletzt dem Trend der Möbel- und Küchenindustrie weiter folgend, entwickelte Ringo die Kante weiter und stellte auf der Bau 2009 Standard-Türen mit der Design-Kante R2 vor. Durch den kleinen Radius positioniert sich die Design-Kante als trendige Alternative sowohl zu traditionellen eckigen als auch zu herkömmlichen runden Kanten. Was dort mit ausgesuchten CPL-Oberflächen und Standard-Weißlack-Türen startete, wurde im Laufe des Jahres 2009 zum Jahresbestseller, so der Hersteller. Im Herbst desselben Jahres wurden dann bei allen Weißlack-Stiltüren die runden, eckigen und Karnis-Kanten gegen die neue R2-Kante ersetzt. Diese neue Kantengeometrie verleiht Stiltüren, wie z. B. der Serie Kontur, erst die nötige Exklusivität.
Nach weiteren Investitionen in der Fertigung ist die Design-Kante R2 heute so weit entwickelt, dass sie als fugenlose Türkante bereits in elf CPL-Oberflächen und in Weißlack erhältlich ist. Hinzu kommen drei quer Optiken. Ein umfangreiches Lagersortiment bis hin zu WE-Türen in allen R2 Oberflächen zeigt, dass der Hersteller für diese Konstruktion den Trend am Markt erfolgreich umgesetzt hat. Der fließende Übergang der R2-Kante in Kombination mit den hochwertigen Oberflächen bietet ein einzigartiges Differenzierungsmerkmal.
Schwering GmbH & Co. KG
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