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Zum Shopping sliden

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Ein Sportgeschäft lagert aus ihrem bestehenden Ladengeschäft die Trendsportabteilung (Inline-Skates, Snowboards, Bekleidung usw.) aus. Das neue Geschäft – mit rund 270 m² – grenzt an das andere an, so daß es möglich ist, beide Läden durch Wanddurchbrüche miteinander zu verbinden, wobei ein Niveauunterschied von 1 m zu überwinden ist. Der Trendsportshop soll ein in sich abgeschlossener Laden mit eigener Kassentheke sein. Dennoch soll der Konsument durch die Anordnung des Warenangebotes und durch die Warengestaltung auch in den jeweils anderen Laden geleitet werden. So etwa lautete die Aufgabenstellung, die sich Joachim Rothfelder als Semesterabschlußarbeit an der Fachschule für Technik, Stuttgart, in der Klasse Martin J. Stumpf, stellte.

Bei der Planung des Trendsportgeschäftes war es dem Planer wichtig, auf den besonderen Lifestyle der angesprochenen Zielgruppe einzugehen und eine Erlebniswelt Ezu schaffen, mit der sich dieKonsumenten voll identifizieren können – die Gefühlswelt der „young peoples“ muß angesprochen werden. So ergab sich ein schrilles und auffälliges Gesamtkonzept, das ständig ein Aha Erlebnis auslöst.
Gleich beim Betreten desLadens wird durch die Bodengestaltung der Bezug zum Corporate Design deutlich, denn das vom Katalog des fever-shop übernommene Comicmotiv findet sich dort wieder. Der breite Kundenleitweg führt den Konsumenten ins Zentrum des Ladens, von wo aus er einen Blick zur Kabinenanlage hat, auf die Bilder – bewegt und unbe-wegt – projiziert werden. Der Kunde kann hier direkt in das Geschehen auf der Leinwand eingreifen, indem er zum Beispiel ein eigenes Graffiti – per Lichtgriffel – via Bildschirm eingibt und so Teil der Inszenierung wird.
Die Rampe dient dazu, die beiden Läden ohne Hindernisse miteinander zu verbinden. Ein weiterer Aha Effekt sind die Sitzgelegenheiten: die Schläuche von Autoreifen im Bereich der Schuhanprobe sollen zum Ausprobieren einladen, zum „einfach-mal-hingehen-und-schauen“.
Auf die Gestaltung der Decke wird völlig verzichtet; nur die sehr technische Anmutung der mit Metallfolie verkleideten Leitungen ist erwünscht. Stattdessen wird ein hochwertiger Bodenbelag aus Massivholz-Fertigparkett eingesetzt. Das Comicmotiv am Boden wird mit Bootslack auf Verlegespanplatten auflackiert und anschließend versiegelt.
Die beiden großen Säulen im Raum werden durch Aufdoppelung und Nutzung als Vitrinen im Raum betont, da sie auch optisch eine sehr tragende Rolle spielen. Die beiden kleinen, wandnahen Säulen werden durch die Kabinenanlage bzw. Regale kaschiert. Die Kassentheke ist zentral an der linken Wand angeordnet und gewährleistet einen vollständigen Raumüberblick. Das verwendete Regalsystem bietet alle Möglichkeiten, die Waren optimal zu präsentieren; spezielle Halter für Inline-Skates und Snowboards, verschiedene Rückwände sowie die Möglichkeit, auch Einzelständer zur Warenpräsentation zu konstruieren. Außerdem ist es möglich, Rückwände, die nicht zum System gehören, zu befestigen und individuell zu gestalten.
Die gesamte Einrichtung bildet eine Atmosphäre, die ständig neue interessante Aspekte bietet, sich aber nicht in den Vordergrund schiebt,sondern die Warenbilder unterstützend hervorhebt. n
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