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Zwei „Makas“ für das Handwerk

Produktions-Kooperation mit Anderson/Taiwan
Zwei „Makas“ für das Handwerk

Mit der Baureihe „New Line“ will der CNC-Spezialist Maka vor allem Klein- und Mittelbetrieben eine preisliche Alternative bieten. Um sein umfassendes technisches Know-how wieder fürs klassische Handwerk erschwinglich zu machen, beschreitet der traditions- reiche Maschinenhersteller einen neuen Weg: Produziert wird die ab sofort verfügbare Standard CNC-Baureihe nach Maka-Konstruktionen beim taiwanesischen Maschinenbauer Anderson AG.

Maka-Hausmesse Ende November 2003: Über 300 Besucher aus dem In- und Ausland verschafften sich ein Bild über die jüngsten Entwicklungstrends in der 5- Achs-Bearbeitung für die Holz-, Kunststoff- und Aluminiumbearbeitung. Dort glänzt der schwäbische Maschinenbauer bekanntermaßen mit maßgeschneiderten Bearbeitungslösungen von der individuellen Konzeption über das passende CAD/CAM-System bis hin zum online-Service.

Entwickeln in Deutschland – Produzieren in Asien
Herausragendes Highlight der diesjährigen Hausmesse war die Premiere der brandneuen Baureihe „New Line“ mit der Maka seine Produktpalette mit CNC-Bearbeitungszentren im unteren und mittleren Preissegment für das Handwerk und den Innenausbau ergänzt.
Um preislich in dieser Liga überhaupt Erfolg versprechend mitspielen zu können, setzt der 5-Achs-Spezialist auf ein Konzept, das günstige Herstellkosten gewährleistet: Entwickeln in Deutschland – Produzieren in Asien.
Durch einen bereits im Februar 2003 geschlossenen Kooperationsvertrag mit dem mittelständischen Maschinenbauer Anderson AG in Taiwan, so Maka, sei die Erschließung eines kostengünstigen Produktionsstandortes in Asien möglich geworden. Der asiatische Partner, so das Maka-Management, bringe auf der qualitativen Seite beste Voraussetzungen mit: Anderson produziert in Taiwan und China ein eigenes Programm von CNC-Bearbeitungszentren nach europäischen Qualitätsstandards. In Asien gilt das Unternehmen als Marktführer. Auch in Europa konnte sich die Marke „Andi“ bereits einen guten Namen machen. Die deutsch-taiwanesische Kooperation hat aber auch eine zweite Seite, die den Schwaben den Weg in die asiatischen Märkte ebnet: Anderson vertritt künftig die Marke Maka in Asien. Besonders mit anspruchsvoller 5-Achs-Technik für die Aluminiumbearbeitung rechnen sich die beiden Partner dort gute Marktchancen aus.
„Hundert Prozent Maka“
Die in Taiwan hergestellte Maka-Baureihe umfasst zunächst zwei Bearbeitungszentren mit 3- und 4-Achs-Technik für den universellen Einsatz in der Platten- und Massivholzbearbeitung. Die Type „Twin“ in Standportal-Bauweise verfügt über Tandemtische. „Move“ ist ein Bearbeitungszentrum in Gantry-Bauweise mit Bearbeitungslängen bis zu 6000 mm.
Beide Maschinen folgen in allen Konstruktionsdetails der Maka-Logik. Sie sind auf hohe Stabilität ausgelegt und mit bewährten mechanischen und elektronischen Maschinenkomponenten europäischer Anbieter ausgestattet, so z. B. mit einer Steuerung von Siemens. Mit einem WOP-System des schwäbischen CAD/CAM-Spezialisten NC-Direkt steht auch für die Programmierung ein komfortables Programmiersystem zur Verfügung.
Der geschäftsführende Gesellschafter Max Mayer jr. betont: „Hinter der Baureihe New Line stehen hundert Prozent Maka-Technik und hundert Prozent Maka-Service. Wir sehen die Partnerschaft mit Anderson als verlängerte Werkbank mit dem Ergebnis hochwertiger CNC-Maschine zu attraktiven Preisen.“
Mit der neuen Baureihe verknüpft Maka auch den Aufbau einer neuen Absatzschiene: Die „New Line“ soll über den Maschinen-Fachhandel vertrieben werden.
Die neue Linie
Die Maschinentype „Move“ ist ein Bearbeitungszentrum in der Maka-typischen Gantry-Bauweise mit einem Z-Hub von 300 mm und mit Bearbeitungslängen bis zu 6000 mm. Der universelle Einsatzbereich erstreckt sich von der Plattenbearbeitung bis hin zur Massivholzbearbeitung im Treppen- und Fensterbau. Die wichtigsten Ausstattungsdetails:
  • Maschinentisch mit 8 Auflagetraversen und je zwei Vakuum-saugern System Schmalz
  • Wassergekühlte 11 kW-Frässpindel HSK F63
  • Mehrspindelbohreinheit in L-Form für horizontale und vertikale Bohrungen mit bis zu 19 Spindeln einzeln anwählbar
  • Mitfahrendes Trommel-Werkzeugmagazin für 10 Werkzeuge
  • Optionen:Nutsäge, C-Achse.
Bei „Twin“ handelt es sich um ein Portal-Bearbeitungszentrum mit einzeln verfahrbaren Tandemtischen für universelle Anwendungen in der Holz-, Kunststoff- und Verbundwerkstoffbearbeitung. Der Konstruktion dieser Baureihe liegt ein bewährtes Maka-Konzept zugrunde. Die steife Bauweise dieser Standportalmaschine in Kombination mit einem leistungsfähigen Aggregat ermöglicht beste Fräsergebnisse bei hoher Fahrdynamik. Ein erweiterter Sicherheitsstandard wird durch die Verlegung der Arbeitsvorgänge in den Maschinenrückraum erreicht.Wesentliche Ausstattungsmerkmale sind:
  • Vakuum-Rastertische oder glatte Flächentische,
  • Bearbeitungsbereich: X=2 x 1600 mm, Y=1600 mm, Z=120 mm
  • Wassergekühlte 11 kW-Frässpindel HSK F63,
  • Mehspindelbohreinheit in L-Form für horizontale und vertikale Bohrungen mit bis zu 19 Spindeln einzeln anwählbar,
  • Mitfahrendes Trommel-Werkzeugmagazin für 10 Werkzeuge,
  • Fahrgeschwindigkeiten: X und Y=80 m/min, Z=24 m/min
  • Optionen: Nutsäge, C-Achse.
Workshops: Thermo- glätten und mehr
Aktuelle Themen wurden den Hausmesse-Besuchern in den begleitenden Workshops geboten. Die Themen „Werkzeugsysteme für das Thermoglätten“, „Pulverbeschichten von MDF“ und „Mobiler Teleservice“ fanden ebenso regen Zuspruch wie die Live-Demos auf allen Maschinenbaureihen. Die 5-Achs-Massivholzbearbeitung am Beispiel eines Gewehrschaftes, Kunststoffnachbearbeitung und die Praxis-Vorführung des Thermoglättens waren dabei die herausragenden Themen.
Auftragseingänge steigen
Bereits seit Mai 2003 verzeichnet Maka steigende Auftragseingänge. Nach einem schwierigen Wirtschaftsjahr 2002, in dem der Umsatzrückgang auch zu Personalabbau auf derzeit 170 Mitarbeitern führte, konnte Maka den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr wieder um ca. 15 Prozent auf 23 Mio. Euro steigern. Dabei stieg der Exportanteil mit Schwerpunkt im westeuropäischen Ausland von 45 auf rund 60 Prozent. Für 2004 rechnet das inhabergeführte Maschinenbauunternehmen mit einem weiteren Anstieg des Umsatzes um rund 10 Prozent. Die eigene Produktion in Deutschland, auf diese Feststellung legt Firmenchef Max Mayer jr. großen Wert, stehe absolut nicht zur Debatte: Am Standort Nersingen bei Neu-Ulm werden weiterhin maßgeschneiderte CNC-Spezialmaschinen mit bewährter 5-Achs-Technik nach Kundenwunsch entwickelt und produziert.
Manfred Maier
Kontakt:
Maka GmbH
89218 Neu-Ulm
Tel 07308 813-0
Fax 07308 813-170
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