Lärm ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch Stress in den eigenen vier Wänden bedeuten. Deshalb nimmt der Schallschutz auch eine immer größere Rolle im Wohnungsbau ein. Genau hierfür hat der Türenhersteller Vitadoor seine geprüften und designprämierten Türenelemente aus der Modulwerk-Serie um Schallschutzvarianten ergänzt. Bei der Fertigung dieser neuen Varianten greift der Hersteller auf seine jahrelange Erfahrung in der Fertigung von geprüften Schallschutzelementen (Rw,P = 32 dB; Rw,P = 37 dB; Rw,P = 42 dB) zurück.
Bereits durch eine Abdichtung der Tür zum Fußboden über eine spezielle automatisch absenkbare Fußbodendichtung, die auf den Bodenbelag oder eine spezielle Schiene drückt, kann eine deutliche Reduzierung des Lärms erreicht werden. Sind höhere Schallschutzwerte gewünscht, muss die Konstruktion des Türrohlings verändert werden. Physikalisch gesehen wird das sogenannte Feder-Masse-System für den Rohlingsaufbau verwendet. Zwischen zwei Schalen mit jeweils möglichst großer Masse liegt eine Füllung, die als Feder dient. Dieser zweischalige oder dreischalige Aufbau absorbiert Schallwellen deutlich stärker als der einschalige mit einer sogenannten Röhrenspaneinlage. Durch die Verwendung von speziellen Akustikdichtungen sowie einer möglichen weiteren Dichtungsebene wird erreicht, dass der Spalt (Fuge) zwischen Türblatt und Zarge bei geschlossener Tür wirklich dicht ist.
Basierend auf Nachhaltigkeit und ökologischem sowie zukunftsorientiertem Handeln werden diese Elemente in einem hoch automatisierten Umfeld auf modernsten Anlagen gefertigt.
Auch eine Kombination mit Türen aus unterschiedlichen Klimaklassen sowie geprüfte Brand- und Rauchschutzelemente (T30) sind möglich. (sk)
Modulwerk by Vitadoor
48703 Stadtlohn