„Wer Energie sparen will, sollte die Innentüren zu unbeheizten Dachgeschossen oder zu Kellerabgängen ins Visier nehmen. Energiespartüren sind vergleichsweise kostengünstig, die Montage funktioniert wie bei üblichen Innentüren und im Design muss man keine Abstriche machen. Bei Innentüren, die einen beheizten von einem nicht beheizten Raum trennen, ist auf einen möglichst niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten zu achten. Auch für die Ausstellung eines Energiebedarfsausweises spielt der sogenannte UD-Wert eine Rolle. Um den Anforderungen der Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, gerecht zu werden, sollten in diesen Raumsituationen Türen mit einem UD-Wert von unter 1,0 W/(m2K) eingesetzt werden. Dieser Wert wird von einer herkömmlichen Holzwerkstoff- oder Stahltür weit übertroffen. Die Westag erreicht mit Energiespartüren einen Wert von 0,96 W/(m2K).
Diese Energiespartüren sind optisch nicht von den übrigen Wohnraumtüren zu unterscheiden und können mit Holzumfassungs- und Stahlzargen kombiniert werden. Technisch zeichnen sie sich durch eine spezielle Wärmedämmeinlage aus, die einer hygrothermischen Beanspruchung nach RAL-GZ 426 1-1 standhält – dies entspricht der alten Klimaklasse III/2(c). Eine absenkbare Bodendichtung verhindert wirkungsvoll Zugluft aus den unbeheizten Bereichen“, so Ludger Thiele, Produktmanager und Seminarleiter Türen bei Westag. (sk)