Mit der Marke „Modulwerk by Vitadoor“ wird das Spektrum von attraktiven Innentüren am deutschen Markt noch vielfältiger. Der Hersteller aus dem westlichen Münsterland hat fünf verschiedene Türserien aufgelegt, die alle ab November 2014 verfügbar sein werden und durch innovative und wertige Merkmale punkten.
I Hinter Modulwerk steckt das Unternehmen Vitadoor, das jahrzehntelanges Fertigungs-Know-how in der Produktion handwerklich anspruchsvoller Innentüren mitbringt. Vitadoor geht mit der neuen Marke Modulwerk ganz offensiv neue Wege, um neue Zielgruppen zu erschließen.
„Wir wollen führender Ansprechpartner für anspruchsvolle Designtüren made in Germany werden. Dabei verlassen wir unsere Basis als industrieller Hersteller von Innentüren nicht, sondern bauen darauf auf“, betont Geschäftsführer Uwe Neugebauer und erläutert weiter: „Modulwerk steht für ein klares, puristisches Design, innovative Technik und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn wir wollten keine Türen bauen, die nur für eine kleine Zielgruppe erschwinglich sind.“ Dass bei der Produktentwicklung neben der Optik auch die Montagefreundlichkeit im Vordergrund stand, will die neue Marke bei der bevorstehenden Hausmesse (13. bis 16. November 2014) und im Januar dann auf der Messe BAU in München (Halle C4, Stand 301) unter Beweis stellen.
Die Innentüren und ihre Merkmale
Für die neue Marke hat sich das Unternehmen frei von den klassischen Standards gemacht. Herausgekommen bei der langen und intensiven Entwicklungsarbeit sind grundsätzlich neue Tür- und Zargensysteme: Die Serie Modulwerk 1.0 steht für eine der filigransten Zargen in Deutschland, denn sie besticht durch einen nur 5 mm dünnen Zargenspiegel mit verdeckten Bändern (bis 80 kg Türblattgewicht), dabei nach Kundenwunsch auch „reverse“ öffnend.
Die Modulwerk-2.0-Serie steht laut Herstellerangaben für Harmonie zwischen Tür und Zarge – wobei der Fokus fast ausschließlich auf der Zarge liegt. In Kombination mit ausgesuchten Hölzern und Lackoberflächen setzen diese wandbündigen Türen deutliche Akzente in der Innenraumgestaltung. Realisiert wird dies mit einem Türblatt das mit ca. 40 mm eine Standardtürstärke erreicht. Die auf 18 mm reduzierte Ansichtsbreite und der Werkstoff Aluminium verschmelzen die Zarge gekonnt mit der Wand und bieten so eine moderne, flächenbündige Designsprache.
Die weiteren Elemente sind die Serien Modulwerk 3.0 und 3.1. Bei Modulwerk 3.0 handelt es sich um eine stumpfe Tür und bekannte Zargenkonstruktion mit einer reduzierten Bekleidungsbreite von nur 50 mm. Hervorzuheben ist, dass sowohl Türblatt und Zarge komplett lackiert sind und nicht nur eine sogenannte lackierte Finishfolie verarbeitet wird.
Eine absolute Neuheit ist Modulwerk 3.1. Hier wird mit einer patentierten Metallunterkonstruktion ein herkömmliches, nach DIN 18100 gefertigtes Innentürelement wandbündig eingebaut. Bisher einzigartig umgesetzt wird dies ohne die Wandöffnung zu vergrößern bzw. an lichtem Durchgang zu verlieren. Zudem beherbergt die Serie die Eigenschaften aus der Serie Modulwerk 3.0. Die anderen, noch fehlenden neuen Türserien liegen derzeit noch beim Patentamt und werden in den kommenden BM-Ausgaben vorgestellt.
Soviel dürfen wir vorab schon mal verraten, die Serie 5.0 steht für das Thema „Schieben“, mit dem System von Hawa, welches durch Fräsen im Türblatt deckenbündig montiert werden kann. (sk/Quelle: Modulwerk) I
Modulwerk by Vitadoor GmbH & Co. KG
48703 Stadtlohn
Nachgefragt Braucht Deutschland eine neue Türenmarke?
BM: Herr Neugebauer, gibt es nicht jedes Türmodell bereits in allen Formen und Ausführungen und mit sämtlichen Finessen bzw. individuellen Anforderungen, die sich der Kunde wünscht?
Neugebauer: Wer immer tut, was er kann, bleibt immer das, was er schon ist. Das ist ein Zitat von Henry Ford, und dieser Gedanke ist auch ein Grund für unser Handeln. Als Mittelständler sehen wir es als Herausforderung und Ansporn an, Neues anzufassen. Auch wir wollen mit unseren heutigen Möglichkeiten die Chance nutzen, um im Sinne unserer Kunden neue Wege zu gehen. Nun stellt sich die Frage, was sind „neue Wege“ in der Produktion von Türen? Gibt es überhaupt Innovationen, die über die Funktion und die Gestaltung hinausgehen? Bescheiden sagen wir ja und meinen, diese Frage mit Modulwerk beantworten zu können. Frei von Regeln und Standards wurde bei der Entwicklung des neuen Programms nach Antworten gesucht. Das Ergebnis waren völlig neuartige Entwürfe, deren technische Machbarkeit zunächst unmöglich schien. Die Verbindung aus Vorhandenem (dem Modul) und dem Können (das Handwerk) haben dies ermöglicht. Modulwerk ist unser Know-how und die Erfahrung aus über 30 Jahren Handwerk und Fertigung. Mit ihr ist es uns Schritt für Schritt gelungen, grundsätzlich neue Tür- und Zargensysteme zu entwickeln.
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