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Moderne Materialwirtschaft sichert Erfolg

UP Fenster & Türen setzt auf elektronisches Bestellsystem „Logos“
Moderne Materialwirtschaft sichert Erfolg

Innerhalb von nur zwei Jahren konnte der Fenster- und Türenhersteller UP Fenster & Türen aus Maßweiler bei Pirmasens seine Produktion verdoppeln. Um den kontinuierlichen Warenfluss trotz des rasanten Wachstums sicherzustellen, setzt das Unternehmen bei der Materialbeschaffung auf die Unterstützung von VBH und das elektronische Bestellsystem „Logos – Logistik ohne Sorgen“.

 

Die Geschichte von UP Fenster & Türen, ehemals Uniplast, liest sich wie eine Erfolgsstory: Im vergangenen Jahr wurden an den drei Standorten Deutschland, Polen und Bulgarien 60 000 Kunststoff-Fenstereinheiten und rund 3 000 -Außentüren produziert – mehr als doppelt so viel wie vor drei Jahren. Für 2010 ist eine weitere Steigerung auf 75 000 Einheiten geplant. Inzwischen ist UP Fenster & Türen damit der größte Produzent des Systemherstellers Schüco im Südwesten. Damit diese Entwicklung nicht aufgrund von Lieferengpässen ins Stocken gerät, ist eine reibungslose Materialwirtschaft unerlässlich.

Zentrale Bestandsaufnahme für alle Standorte
Bei der Beschaffung und Lagerverwaltung setzt der Hersteller auf das Supply-Chain-Management- System Logos von VBH.
„Wir haben einen zuverlässigen Partner gesucht, der mit unserem schnellen Wachstum Schritt halten kann und der uns zuverlässig mit Qualitätprodukten versorgt“, erklärt André Maisack, geschäftsführender Gesellschafter bei UP Fenster & Türen. „Da die Produktion an unseren verschiedenen Standorten eng verzahnt ist und Großaufträge auch geteilt und an verschiedenen Orten produziert werden können, ist es für uns wichtig, die Bestandsaufnahme und Lagerverwaltung aller Standorte zentral abzuwickeln.“ Das Ziel von Logos ist ein einfacher Bestellvorgang und die schnelle Verfügbarkeit der Produkte, denn nichts ist ärgerlicher als eine fehlerhafte oder verzögerte Lieferung oder fehlende Teile im Lager. Gleichzeitig ermöglicht Logos auch einen besseren Überblick über die Lagerbestände und hilft, die Artikelanzahl zu verringern. Weltweit hat sich das System schon in mehr als 500 Unternehmen etabliert.
Schnell, sicher und fehlerfrei bestellen
Zur Bestellung werden bei UP Fenster & Türen die benötigten Artikel direkt am Lagerplatz mit dem Handscanner erfasst und an VBH übermittelt, ohne dass dafür ein PC oder eine Telefonleitung in der Produktionshalle vorhanden sein muss, denn das Unternehmen nutzt bereits die neuen WLAN-Scanner, die VBH auf der fensterbau/frontale 2010 erstmals präsentierte.
Da die Bestellung direkt vom Scanner an das VBH System geht, ist keine Eingabe von Produktnummern mehr nötig. Tippfehler und Zahlendreher werden so vermieden.
Produktionsleiter Christian Schneider ist mit der Zuverlässigkeit des neuen WLAN-Scanners sehr zufrieden: „Seit der Einführung der neuen WLAN-Lösung sind bei uns keine fehlerhaften Bestellungen mehr aufgetreten. Das System arbeitet absolut zuverlässig und ist leicht zu bedienen.“ Über 70 Prozent aller Bestellungen von UP Fenster & Türen erfolgen bereits elektronisch. Bei der Artikelaufnahme werden Artikelnummer und Verpackungsgröße im Display des handlichen und robusten Scanners angezeigt und sogar die Verfügbarkeit wird in Echtzeit überprüft. „Wir erhalten eine sofortige Rückmeldung, welche Mengen am Lager sind oder, ob kurzfristig nur Teilmengen geliefert werden können. Das ist für unsere Vorplanung wichtig“, erklärt Christian Schneider. In der Regel aktualisiert er alle zwei Wochen die Lagerbestände im Rahmen der Vorplanung für die Produktion.
Trotz des elektronischen Systems ist man bei UP auch nicht hilflos der Technik ausgeliefert – jede Bestellung wird vor ihrer Auslieferung intern bei VBH auf ihre Plausibilität geprüft. Offensichtliche Fehler können so ausgeschlossen werden. „Einmal wurden versehentlich 100 000 Stück eines Artikels bestellt“, erinnert sich Christian Schneider, „doch der Fehler wurde sofort entdeckt.“ Über das Kundenportal vbh24.de lässt sich die Bestellung rund um die Uhr nachverfolgen. Monatlich verzeichnet die Internetseite bereits mehr als 30 000 Anfragen zum Liefer- und Bestellstatus.
Reibungslose Partnerschaft sichert den Erfolg
André Maisack ist sich sicher, mit dieser Lösung trotz der bereits enormen Produktionssteigerung auch für den weiteren Erfolg gut gerüstet zu sein: „Wir differenzieren uns am Markt durch Flexibilität, individuelle Lösungen, Schnelligkeit und kurze Reaktionszeiten. Dafür brauchen wir flexible, zuverlässige Partner und kurze Entscheidungswege.“ In der täglichen Arbeit schätzt er deshalb vor allem die schnellen Abläufe. Bei einer Produktionsumstellung auf neue Beschläge genügt eine einzige Besprechung mit VBH und dann gilt das Ergebnis für alle Standorte in allen drei Ländern. „Das vereinfacht vieles und gibt uns die notwendige Sicherheit, die wir für eine reibungslose Produktion brauchen.“
Und die Zeichen stehen gut für eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte: In zwei Schichten werden in Maßweiler künftig bis zu 450 Fenster täglich produziert. Vor Kurzem wurden dazu zwei neue Fertigungslinien in Betrieb genommen, außerdem wurde der Standort von Grund auf modernisiert. Mit neuen Produkten wie der Fensterserie InnoWin wird UP Fenster & Türen auch dem wachsenden Kundenwunsch nach verbessertem Wärme- und Einbruchschutz gerecht. 2010 peilt UP Fenster & Türen eine weitere Umsatzsteigerung von 30 Prozent auf 16,4 Mio. Euro an – die Mitarbeiterzahl ist innerhalb von drei Jahren von 36 auf 90 gestiegen. ■

Klebetechnik: Auf dem Weg zu gemeinsamen RAL-Zulassungen

Sika und profine

Gemeinsame RAL-Zulassungen für das Verkleben von Isolierglas im Flügelrahmen ist das Ziel der Kooperation von profine und Sika.
Beide Unternehmen arbeiten an diesem Projekt seit über einem Jahr zusammen, um die Klebetechnik für die Profilsysteme der Marken KBE, Kömmerling und Trocal ohne den Einsatz von zusätzlichen Spezialprofilen weiter zu vereinfachen. Dafür wurde unter anderem die Glaskantenverklebung (Glasgrundverklebung) entwickelt, die sich ohne spezielle Gläser und Applikationstechniken in die Serienfertigung rationell integrieren lässt.
Zum Einsatz kommt ein dafür geeigneter, UV-stabiler Klebstoff von Sika. Innerhalb der angestrebten RAL-Zulassung werden die Verträglichkeit der Materialien und die Dauerhaftigkeit der Verklebung umfassend geprüft.
Derzeit werden der RAL-Gütegemeinschaft sechs Klebevarianten für profine-Systeme mit Sika-Klebstoffen geprüft. Die beiden Unternehmen rechnen in Kürze mit der RAL-Zertifizierung.
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