Mit der nutzerunabhängigen Fensterlüftung zum Feuchteschutz bringt Maco eine direkt in das Fenster integrierte Lüftungslösung auf den Markt. Das Fensterventil macht sich eine aero- dynamische Wirkungsweise nach Bernoulli, gekoppelt mit dem Venturi-Düseneffekt, zunutze und sorgt für einen Mindestluftwechsel zum Feuchteschutz gemäß DIN 1946-6. Der dadurch entstehende Auftrieb – vergleichbar des Strömungsauftriebes an einer Flugzeugtragfläche – hebt die Ventilklappe an. Dadurch wird das zuströmende, vorgewärmte Luftvolumen für den Innenraum ab einer definierten Luftmenge begrenzt und zusätzlich ein „Kältegefühl“ vermieden. Bei erhöhter Windgeschwindigkeit schließt sich die Ventilklappe bis zu dem Grad, der die Mindest- lüftung zum Feuchteschutz gewährleistet.
Der Anwender kann das Fensterventil selbst schalten und damit die Technik kontrollieren. Mithilfe eines Inbusschlüssels schließt er die Ventilklappe und setzt die Lüftungsfunktion auf diese Weise inaktiv. Diese Funktion ist vor allem nach Abschluss der Erstbezugsphase mit relativ hoher Grundfeuchtigkeit sinnvoll. Durch die Inaktiv-Funktion kann das Einströmen unangenehmer Außengerüche bewusst unterbunden werden.
Der Monteur bringt einfach das 140 mm lange Fensterfalzventil ohne Fräsarbeiten am Rahmen mit wenigen Handgriffen ins Fenster ein. Außerdem eignet sich der Fensterfalzlüfter für die Nachrüstung. (sk)
Mayer & Co Beschläge GmbH
5020 Salzburg, Österreich
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