Wie eine Symbiose aus Intimität und transparenten Wohnräumen bei einer dichten Bebauung verwirklicht werden kann, bewiesen die Kreativköpfe von Xplan architecture. Ihnen zur Seite stand der Fenster- und Türenspezialist Josko, der durch seine vielseitige, designorientierte und energieeffiziente Produktpalette immer die Lösungen parat hatte.
Ein offener Blick in den Garten, großzügiger Lichteinfall in die Wohn- und Wellnessbereiche auf zwei Ebenen und gleichzeitig genügend Sichtschutz von außen waren die Wünsche der Bauherren für das Wohnhaus nahe Wien. Diese Umsetzung war unter anderem aufgrund der maximal zulässigen Bauhöhe von 5 m laut örtlicher Bauordnung für Xplan architecture eine Herausforderung. Durch eine geschickte Anordnung der Räume und einer speziellen Konstruktion des Daches in Form eines Holzdachstuhles wurde der Wohntraum gekonnt umgesetzt.
Geschaffen wurde ein lichtdurchflutetes Wohnhaus in Stahlbeton-/Ziegelbauweise. Die Anordnung der Räumlichkeiten erfolgte klassisch, wobei sich Wohn- und Essbereich im Erdgeschoss befinden und Schlafräume sowie Wellnesseinrichtungen im Obergeschoss zu finden sind. Ziel war, trotz Nähe der umliegenden Gebäude, durch raffinierte Planung genügend Intimität aber gleichzeitig Freiraum, in Form von gartenseitig offenen und transparenten Wohnräumen, für die Bewohner umzusetzen.
Um diesem Wunsch bestmöglich nachzukommen, fiel die Entscheidung bei der Verglasung auf das optisch rahmenlose Ganzglassystem FixFrame von Josko. Dieses bietet echte rahmenlose Optik innen wie auch außen, da der Systemrahmen mit technischen Komponenten völlig verdeckt eingebaut wird. Die Fixverglasung im Systemrahmen überzeugt mit einem U-Wert von 0,76 W/m2K. Rund 300 eigens für FixFrame entwickelte Teile lassen zahlreiche individuelle Gestaltungsvarianten zu, wobei je nach Wunsch des Bauherren und baulichen Gegebenheiten Glasscheiben, Fenster, Terrassentüren, Hebeschiebe- und Haustüren sowie Sonnenschutzlösungen integriert werden können.
Die im Wohn- und Esszimmer eingebauten Hebeschiebetüren überzeugen mit einer Luftdurchlässigkeit und Schlagregendichtheit von 900 Pa und einem U-Wert von 0,65 W/m2K. Der Weg in den Garten ist barrierefrei passierbar. Eigens von Josko entwickelte Stoß- dämpfer bremsen die Flügel und verhindern so Schäden an Wand und Tür.
Ein Highlight in der Innengestaltung sind die Josko-Innentüren MET 56 mit mauereinschlagendem Zargensystem. Das Herzstück des Systems ist eine spezielle Aluzarge, die verputzt oder mit der Mauerfarbe gestrichen werden kann und so praktisch unsichtbar wird. Zarge, Türblatt und Wand verschmelzen so vollständig miteinander.
Im Obergeschoß empfangen die Ruhebereiche und eine Erholungslandschaft die Hausbewohner. Südlich ausgerichtet befinden sich die Relax- und Wellnessbereiche, die dank dieser Anordnung das ganze Jahr über von der angenehmen Sonnenwärme profitieren. Die besondere Schrägverglasung im Badezimmer schafft auch in der kalten Jahreszeit eine schöne Lichtstimmung und versorgt den Wellnessbereich mit Tageslicht.
Die Zufahrt zum Haus mit angrenzender Doppelgarage befindet sich an der Nordseite des Gebäudes. Der Eingangsbereich präsentiert sich einladend. Dank der VerbundwerkstoffHaustür „Nevos“ mit einer Dicke von 90 mm und einem überzeugenden Ud-Wert von bis zu 0,62 W/m2K ist das Haus optimal gegen Wind und Wetter geschützt. Die Tür besteht aus einem hochdämmenden Schaumkern, mit 8 mm dickem Kompakthochdrucklaminat. Dadurch überzeugt Nevos mit Formstabilität und ist robust gegen mechanische Beschädigungen. Zwei umlaufende Silikondichtungen sorgen für eine hohe Schlagregendichtheit und dank einer Doppelfalz-Ausführung ist für besseren Schall- und Einbruchschutz gesorgt. Da auf eine Unterkellerung verzichtet wurde, schließen an die Garage und den Eingangsbereich Abstellflächen und Stauräume an. Alle Flächen können so ebenerdig und barrierefrei erreicht werden. I
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