Verdeckt liegende Flügel werden, laut Aluplast, wieder häufiger angefragt. Wer sie in seinem Betrieb anbieten will, muss sich aber auf eine aufwendige und überdies manuelle Fertigung einstellen. Der Systemhersteller arbeitet hierbei an einer Lösung, um den verdeckt liegenden Flügel in die Serienproduktion zu integrieren. Das bedeutet, dass herkömmliche Glasleisten und Standardgläser verwendet werden und dass auch die bewährten Aluplast-Technologien „bonding inside“ (Kleben), „powerdur inside“ (glasfaserverstärkte Profile), „foam inside“ (Schaumisolierung) zum Einsatz kommen können. Die ersten Prototypen wurden schon auf der Messe Fensterbau/Frontale präsentiert.
Außerdem präsentierte der Systemgeber die vor Kurzem neu eingeführte Hebeschiebetür mit 85 mm Flügelbautiefe. Dank der Reduzierung der Bauteile wird der logistische Aufwand geringer und dies bewirkt eine Verkürzung der Fertigungszeit. Eine weitere Zeitersparnis erbringen die Aluvorsatzschalen durch eine neue Verbindungstechnik.
Die Hebeschiebetür ist in drei verschiedenen Varianten erhältlich, die je nach Anforderungen an die Wärmedämmung bis hin zu Passivhausausführungen reichen. Sogar in der maximalen Baugröße von 6,50 x 2,80 m konnten gute Prüfzeugnisse erzielt werden. In Planung befindet sich derzeit eine barrierefreie Lösung. (sk)
Aluplast GmbH
76227 Karlsruhe
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