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Sicherheit dank Aushebelsicherung

Regel-air Becks bietet kleinen aber effektiven Fensterriegel
Sicherheit dank Aushebelsicherung

Sicherheit dank Aushebelsicherung
Ein Kippen des Fensters ist möglich, wenn der Fensterriegel gesichert ist. Allerdings gilt hier die „alte Weisheit“: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster. Foto: Regel-air

Eine neue Aushebelsicherung zum einfachen Nachrüsten für Fenster und Fenstertüren stellt jetzt das Unternehmen Regel-air Becks vor. Der Fensterriegel sichert gegen das Aushebeln von außen. Er kann unten und/oder seitlich am Fenster und der Fenstertür montiert werden. Der Fensterriegel lässt sich ganz einfach und mit nur drei Schrauben nachrüsten. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch in verriegelter Position ein Kippen des Fensters oder der Fenstertür möglich ist – wenn der Fensterriegel unten am Fenster montiert ist.
Die neue Sicherung erfüllt in Verbindung mit einem abschließbaren Fenstergriff (100 Nm) bei geschlossenem Fenster die Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627 und DIN EN 1630. Bei einem gewaltsamen Aufhebelversuch in Anlehnung an die DIN 181041 durch einen autorisierten Prüfer am Prüfinstitut Schlösser und Beschläge Velbert (PIV) gelang es nicht, innerhalb von drei Minuten eine durchgangsfähige Öffnung zu schaffen. Die Fenstersicherung besteht aus 3 mm starken Edelstahlprofilen. Die Fensterriegel sind in Weiß und Silber erhältlich und passen auf alle gängigen Kunststoff- und Holz-Fenstersysteme.
Die Fensterriegel sind in drei verschiedenen Größen erhältlich. Die kleinste Größe deckt Fenster mit einem Flügelüberschlag zwischen 11 und 14 mm ab, die mittlere ist für Schließwinkel zwischen 15 und 19 mm und die größte für Schließwinkel zwischen 20 und 24 mm geeignet. (sk)

 

Regel-air Becks GmbH & Co. KG

47608 Geldern-Walbeck

www.regel-air.de


Der Regel-air-Erfinder Heinz Becks (r.) und Geschäftsführer Thomas Verhoeven machen die Fenster jetzt noch sicherer, dank des neuen Fensterriegels.
Foto: Regel-air Becks GmbH & Co. KG

BM fragte bei Erfinder Heinz Becks nach

»Eine Verriegelung muss praktikabel und leicht nachzurüsten sein«

BM: Herr Becks, wie kommt man von der Fensterfalzlüftung zum Fensterriegel und produzieren Sie die Fensterriegel selber?

Heinz Becks: Ich habe mich seit meiner Ausbildung immer mit dem Thema Fenster beschäftigt. So entstand ja auch die Entwicklung des Fensterfalzlüfters. Dann stieg in den Jahren die Zahl der Einbrüche, insbesondere durch das Fenster. Das Thema wurde in den Medien intensiver behandelt. Da habe ich mir Gedanken gemacht, was eine sinnvolle Verriegelung für Fenster leisten muss. Sie muss einfach zu bedienen, praktikabel und leicht nachrüstbar sein und vor allem sicher. Darauf habe ich mich bei der Suche nach einer Lösung konzentriert. Die erste Lösung war schon patentiert, leistete aber nicht das nötige Maß an Sicherheit. Also habe ich weiterentwickelt und so ist dann der Fensterriegel entstanden. Das Ganze passierte getreu meines eigenen Mottos: Ideen werden aus der reichen Quelle einer nie versiegelnden Fantasie geboren.

BM: Ist für das Erreichen der RC2-Klasse in Kunststofffenstern eine Stahlarmierung nötig, um den Schrauben einen sicheren Halt zu bieten?

Heinz Becks: Ja, ist es. Aber das ist heute auch normal, alle Kunststofffenster haben ja mittlerweile Stahlarmierungen.

BM: Muss zum Drehöffnen des Fensters nur der Sicherungsstift gezogen werden oder wie funktioniert das System?

Heinz Becks: Für die Kippstellung ist das nicht nötig. Wenn man das Fenster komplett öffnen will, muss der Stift gezogen und der Riegel zur Seite gedreht werden. Den Stift legt man dann in den Fensterfalz oder aber schiebt ihn solange wieder in das Loch der Halterung.

BM: Reicht für jede Fenstergröße ein Fensterriegel oder müssen bei extrem großen Elementen zwei verwendet werden?

Heinz Becks: Es ist schon angebracht, zum Beispiel bei Fenstertüren, einen zweiten Riegel an der Seite zu setzen. Das bietet zusätzliche Sicherheit, man muss dann allerdings den seitlichen Riegel für die Drehkippstellung lösen. Aber bei den Standardfenstergrößen genügt ein Riegel. Wir haben mehrere Standardfenstergrößen prüfen lassen, bei keiner gelang dem Prüfer in der vorgegebenen Zeit von drei Minuten der Durchbruch.

BM: Was kostet ein Fensterriegel?

Heinz Becks: Wir bieten den Riegel zum Preis von 39,98 Euro. in unserem Onlineshop für den Privatkunden an. Im Onlineshop für die gewerblichen Kunden finden sich selbstverständlich andere Preise.

Die Fragen stellte BM-Redakteur Stefan Kirchner

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