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Verbundfenster wird zum Kraftwerk

WinSpaceVent + e von Glasermeister Martin T. Lacher
Verbundfenster wird zum Kraftwerk

Verbundfenster wird zum Kraftwerk
Das Grundsystem des Fensters wurde auf der Basis des IV-68-Systems entwickelt, lediglich die speziell erforderlichen Teile wurden separat entwickelt.
Ein neues System zur Energiegewinnung mit Fenstern präsentierte auf der Sonderschau „Innovation gewinnt“ im Rahmen der IHM in München das in Bisingen (Zollernalbkreis) ansässige Unternehmen Lacher unter der Eigenmarke HiTec. Das Besondere an dem Verbundfenster ist, dass durch Zusatzausstattung kostenlos solar erhitzte Warmluft als Raumheizung genutzt werden kann. Das System WinSpaceVent + e ermöglicht es, die entstehende Energie im Scheibenzwischenraum zwischen zwei Verglasungen als aktive Raumheizung zu nutzen. Ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Holz/Alu-Verbundfensterkonstruktionen ist die Tauwasserfreiheit. Der Sonnen- Sicht- und Blendschutz kann in wettergeschützter Position wärmebrückenfrei angebracht werden. Zusätzlich kann das System mit einer Verdunkelung ausgestattet werden.

 

Mit der Innovation geht der Hersteller noch einen Schritt weiter und bügelt die Nachteile der solaren Zugewinne durch Mehrfachverglasungen wie z. B. Dreischeiben-Isolierglas über das selbsttätige und nutzerunabhängige System WinSpaceVent + e aus. Die Konzeption beugt auch der Überhitzung des Verbundfensterzwischenraumes im Sommer vor. Bereits vor über 10 Jahren wurden „Fenster die heizen“ von Glasermeister Lacher gebaut. Damals mit wenig formschönen Dauerlüftern, die aber nicht selbsttätig waren. Vergisst man das System zu schließen, leidet der Isolationswert oder die Räume überhitzen. Die Lösung hierfür, lag in der verdeckten Anordnung von Thermozylindern. Ohne Strom oder andere Energie nur „wärmegesteuert“ reagieren diese Bauteile. Diese öffnen die Lüftungsschieber. Eingebaute Federn verschließen das System bei Kälte wieder selbsttätig. Am Element selbst ist die Realisierung des Überhitzungsschutzes und Wärmegewinnsystems nur durch die als Schlagregenschutz angebrachten Wetterschenkel erkennbar. Nur der Steuerzylinder für die Innenluftklappe, der innerhalb des oberen Wetterschenkels angebracht ist, wird wahrgenommen. Alle weiteren sind unsichtbar im Fensterfalzen angebracht. Auf der Innen- und Außenseite befindet sich ein Zuluftschieber, wobei der äußere zusätzlich noch mit einem Insektenschutzgitter ausgestattet ist. Das System kann zusätzlich auch in die Haustechnik integriert werden, dafür benötigt es aber einen Netz- oder Stromanschluss. Durch den Einsatz von Fünf- und Sechs-Scheiben-Verglasungspaketen kann eine noch bessere Wärmedämmung realisiert werden.
Martin T. Lacher
72406 Bisingen
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