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„Die Kunst des Weglassens“

Ostermann und Münch+Münch bringen die Nullfuge in den Ladenbau
„Die Kunst des Weglassens“

Als wohl erstes Ladenbau-Unternehmen in Deutschland setzt Münch+Münch auf die innovative Laser-Technologie für die Bekantung von Spanplatten. Das Ergebnis ist beeindruckend: Die optische und haptische Nullfuge ist ein starkes Argument, wenn es im hochwertigen Ladenbau darum geht, die Marke des Kunden perfekt zu präsentieren. Mit Homag und Ostermann hat Münch+Münch zwei leistungsstarke Partner für die Umsetzung des Projektes gefunden.

Erlebnisstarke „Kommunikationsräume“ sind das Arbeitsfeld der Münch+Münch GmbH & Co. in Frankfurt. Ganz im Vordergrund stehen dabei die starken Marken der anspruchsvollen Kundschaft: Allein die Marke soll sprechen und überzeugen – vom Gesamteindruck bis ins feine Detail.

Jörg Münch, gemeinsam mit seinem Bruder Konrad Gesellschafter des Unternehmens: „Damit dies gelingt, muss man oft auch eines beherrschen: die Kunst des Weglassens.“
Was er damit meint, ist das Ergebnis einer mit der Platte verschmolzenen Kante: Die optische und haptische Nullfuge. Und gerade für die Kunden im Ladenbau, die ihre Shops und Stores als Erlebnisräume verstehen, ist dies ein „nicht mehr spürbarer“ Vorteil. Das Auge nimmt keine Fuge mehr wahr, die gerade in stark frequentierten Geschäften oft zum Schmutzfänger wurde. Für Kunden von Münch+Münch gehört dies der Vergangenheit an. Und auch beim Griff ans Möbel stört kein merklicher Übergang mehr. Besonders im Kassenbereich und an Beratungsinseln mit Tischen und Tresen wird dies in Frankfurt als großes Plus der Laserkante gewertet. Neben diesen offensichtlichen Vorteilen punktet die Laserkante außerdem noch durch ihre hervorragenden Haftungseigenschaften im Vergleich zur klassischen Verklebung.
Den technischen Fortschritt stets im Visier
Modernste Fertigungs- und Maschinentechnik ist offensichtlich ein erfolgreiches strategisches Konzept. So setzte Münch+Münch bereits Anfang der 90er-Jahre auf die zukunftsweisende CNC-Technik. Die stetige Orientierung an modernster Technik scheint sich auszuzahlen. Der Pioniergeist und das Streben nach Technologieführerschaft hat dem Unternehmen starkes Wachstum gebracht. Heute setzen namhafte Marken auf die Leistungsstärke des Frankfurter Unternehmens. Swarovski, Hugo Boss, Saturn und mehrere Mobilfunkanbieter zählen zum großen Kreis namhafter Referenzkunden.
Unter diesen Vorzeichen war es nur konsequent, dass Münch+Münch sich früh mit der neuen Lasertechnik beschäftigt hat. Um den Kunden mit der Nullfuge einen Mehrwert zu bieten, fiel bereits 2009 die Investitionsentscheidung für die neue Technik. Konrad und Jörg Münch entschieden sich für den Diodenlaser und das „laserTec-Verfahren“ von Homag.
Auf den Prüfstand geriet in der Folge auch die Verfügbarkeit der passenden Kanten. Anders als bei herkömmlichen Kanten benötigt der Diodenlaser eine Schicht auf der Kante, die er aktivieren kann. „Laserkanten“ waren bisher jedoch nur in großen Mindestabnahmemengen und mit entsprechenden Lieferzeiten erhältlich. Eine Problematik, die sich durch die benötigte Kantenvielfalt deutlich verschärfte.
Laserfähige Kantenvielfalt
Mit Ostermann hat Münch+Münch einen Lieferanten und Partner gefunden, der dieses Problem gelöst hat. Der Kantenspezialist aus Bocholt hatte die Zeichen der Zeit bereits frühzeitig erkannt und ebenfalls Pioniergeist bewiesen: Bereits auf der diesjährigen ZOW in Bad Salzuflen präsentierte Ostermann als Erster der Branche sein riesiges Kantensortiment auch als laserfähige Variante.
Ostermann-Firmenchefin Dagmar Daxenberger kommentiert diesen Schritt so: „Das Potenzial dieser Technologie ist für jeden Verarbeiter enorm, da war es für uns als Kantenspezialist selbstverständlich, der Erste zu sein, der ein so vielfältiges Sortiment als laserfähige Variante anbieten kann. Wir sind davon überzeugt, dass es in den kommenden Jahren Maschinen geben wird, die dieses hochwertige Produktionsverfahren für unterschiedlichste Betriebsgrößen wirtschaftlich machen. Und dazu leistet unser Service mit unserem Beschichtungsverfahren einen ganz wesentlichen Beitrag.“
Diesen Beitrag wussten dann auch die Frankfurter Ladenbauer zu schätzen, denn die Bedürfnisse und Anforderungen im Ladenbau unterscheiden sich von denen der Möbelindustrie teilweise enorm. So sind geringe Mengen und schnelle Lieferzeiten Tagesgeschäft.
Ein klarer Fall für Ostermann: Im Jahr 2010 investierten die Bocholter in eine Maschine, mit der unterschiedliche Kantenmaterialien „laserfähig“ beschichtet werden können. Diese thermoplastische Funktionsschicht macht es möglich, die Kanten mit modernster Lasertechnik mit dem Werkstück zu „verschmelzen“.
Gegenüber den teuren, meist nur in großen Losgrößen verfügbaren coextrudierten Laserkanten, so Ostermann, habe die Laserkante mit thermoplastischer Funktionsschicht, gleich mehrere Vorteile:
  • Ostermann liefert laserfähige Kanten bereits ab „einer“ Rolle
  • Die Kanten sind flexibel in sämtlichen Breiten bis 60 mm verfügbar
  • Die Lieferzeit beträgt max. 10 Werktage nach Auftragseingang
  • Hinzu kommt die Werkstoffvielfalt: Sie ist als ABS-, Acryl-, Melamin- oder Echtholzkante lieferbar.
Anfang 2011 begann schließlich eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem Kantenspezialisten und dem Ladenbauer. Ostermann beschichtete verschiedenste Kanten und Münch+Münch brachte sie in den Praxistest.
Im engen Dialog wurden die beschichteten Kanten immer weiter optimiert, bis das Ergebnis höchsten Ansprüchen genügte. Nicht ohne Stolz heißt es sowohl aus Bocholt als auch aus Frankfurt: „Das Ergebnis ist perfekt“.
Sicherung der Qualität
Die perfekte „Nullfuge“ wird nicht nur durch zukunftsweisende Technik erzielt. Entscheidend für das Qualitätslevel sind auch die Mitarbeiter, die mit dieser Technik arbeiten. Um optimale Ergebnisse sicherzustellen werden die Mitarbeiter sowohl bei Münch+Münch als auch bei Ostermann permanent im Umgang mit den neuen Technologien geschult.
Wie wichtig die neue Kantenqualität mit der Nullfuge im Ladenbau ist, unterstreicht Jörg Münch mit den Erfahrungen auf der letzten Euroshop in Düsseldorf: „In zahlreichen Kundengesprächen wurde uns deutlich gemacht, dass diese innovative Entwicklung genau der richtige Weg ist. Bei starkem Kostenbewusstsein der Entscheider steigt der Anspruch an Qualität – denn die bessere Qualität bringt deutlichen Kundennutzen.“
Ostermanns innovatives, individuelles Beschichtungsverfahren generiert Münch+Münch letztlich auch wirtschaftliche Vorteile: Die Lieferung ab einer Rolle bietet die Möglichkeit exakt zu kalkulieren. Und außerdem: Große Kantenmengen müssen weder disponiert noch gelagert werden.
Die Vorteile des Ostermann-Beschichtungsservice sind damit auch für kleinere Betriebe und das Handwerk eine optimale Lösung, wenn sie auf höhere Qualität und Wirtschaftlichkeit setzen. ■
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