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Software für Fensterbauer

BM-Marktspiegel
Software für Fensterbauer

Auf den folgenden Seiten finden Sie den tabellarischen BM-Marktüberblick „Software für Fensterbauer“. Er spiegelt das aktuelle Angebot an Software für Fenster-, Haustür- und Wintergartenhersteller wider, wobei die Programme teilweise auch umfassende Funktionalität für Fassadenbauer mit an Bord haben.

Die Programme für Fenster-, Haustür- und Wintergartenhersteller haben in den letzten Jahren ordentlich an Leistungsfähigkeit zugelegt. Als unentbehrliche Werkzeuge für die Herstellung und den Handel mit Bauelementen decken sie heute alle Bereiche ab, mit denen Bauelementehersteller sowie auch deren Handelspartner zu tun haben.

Grundsätzlich gilt: Jeder Fensterbaubetrieb hat individuelle Anforderungen an seine Software, nicht jeder Betrieb braucht also „alles“. So kann im Kleinbetrieb die leicht erlernbare, einfach zu bedienende und kompakte Einplatzlösung genau das Richtige sein. Hier geht es schwerpunktmäßig oft darum, sich auch nach einer Woche Abstinenz vom Rechner sofort und ohne Handbuch wieder in der Software zurechtzufinden und das Tagesgeschäft zügig abzuarbeiten.
Größere Betriebe hingegen kommen um integrierte, selbstverständlich mehrplatzfähige Konzepte bis hin zur Online-Maschinenanbindung und umfassenden PPS-Funktionalität gar nicht herum. Dass es dabei komplexer zugeht, versteht sich von selbst.
PPS unter der Lupe: Unterschiede im Detail
Die Funktionen von Softwareprogrammen für produzierende Unternehmen sind schwer als Ganzes zu fassen. PPS, ERP, CAD, CAM, CIM – fast alle Anbieter haben diese Kürzel inzwischen in ihr Marketing aufgenommen. Schaut man genauer hin, bestehen zwischen den individuellen Lösungen allerdings erhebliche Unterschiede. In diesem Zusammenhang spielt das Kürzel „PPS“ eine wesentliche Rolle.
Wenn man nun nachschlägt was ein PPS-System eigentlich ist, kann man beispielsweise folgende Formulierung finden: „Ein PPS-System (Produktionsplanungs- und Steuerungssystem) ist ein Computerprogramm oder ein System aus Computerprogrammen, das den Anwender bei der Produktionsplanung und -steuerung unterstützt und die damit verbundene Datenverwaltung übernimmt.“
Aber reicht es dann aus, nur zu wissen, dass der Softwareanbieter ein PPS-System anbieten kann? Etwas detaillierter muss man sich das Ganze schon ansehen. Daher sollte man genau die Ziele, die man mit dem Einsatz eines PPS-Systems erreichen möchte, definieren. Hier geht beispielsweise um: Verbesserte Termintreue, die Verkürzung der Durchlaufzeiten, die Reduzierung der Bestände und natürlich hohe Transparenz.
Es reicht also nicht aus, nur zu fragen, ob die jeweils betrachtete Softwarelösung ein PPS-System bietet. Entscheidend ist es, festzustellen, wie genau das Erreichen der genannten Ziele durch die Software im eigenen Unternehmen unterstützt wird. Zusätzlich sollte man den Anbieter auch nach Referenzen fragen – nach vergleichbaren Unternehmen also, denen es gelungen ist, diese Ziele durch das angebotene System zu erreichen.
Ein gutes PPS-System sollte beispielsweise in der Lage sein, unmittelbar nach der Auftragserfassung für den betrachteten Auftrag die komplette Terminschiene bis hin zur Auslieferung an den Kunden zu berechnen und festzulegen – unter Beachtung aller relevanten Rahmenbedingungen.
Wenn also ein EDV-System in der Lage ist, für jeden Auftrag unter Berücksichtigung von Produktionskapazität, Auslieferungsbedingungen und der vollständigen Materialverfügbarkeit Aussagen zu treffen, ob alle Bausteine terminlich passend zusammenkommen, dann handelt es sich um ein gutes Planungssystem.
Erst die Funktionalität, dann der Preis
Einen Fehler sollte man bei der Entscheidung für oder gegen ein Programm auf keinen Fall machen: sich alleine vom Softwarepreis leiten lassen. Zuerst muss die Funktionalität stimmen. Erst dann, wenn mehrere Programme das erfüllen, was gefordert ist, macht es Sinn, Preise miteinander zu vergleichen.
Dabei zu beachten sind gleichzeitig aber auch die eventuell spätere Ausbaufähigkeit der Software, die Bedienerfreundlichkeit oder der vom Softwarehaus angebotene Service. Fazit: Wenn man bedenkt, dass mit der Anschaffung einer Fensterbausoftware die Unternehmensweichen für in der Regel viele Jahre ein Stück weit neu gestellt werden, spielt der reine Anschaffungspreis unterm Strich nur noch eine sehr untergeordnete Rolle.
Nehmen Sie sich also auf jeden Fall die erforderliche Zeit für das wichtige Thema Software. Seien Sie sich dabei im Klaren über die Ziele, die Sie erreichen wollen, und lassen Sie sich im Detail zeigen, wie diese Ziele mit dem angebotenen Softwarepaket für Ihre individuellen Bedingungen zu erreichen sind. Das macht Arbeit und wird Zeit benötigen, aber nur so lässt sich letztlich das richtige Software-Werkzeug finden. ■

Nicht dabei und doch erwähnt

BM-Marktspiegel: Software für Fensterbauer

Anmerkung zum Marktspiegel: Natürlich sind wir bemüht, in unseren BM-Marktspiegeln stets das komplette Marktangebot abzubilden, um Ihnen als Leser/in einen maximalen Nutzwert zu bieten.
Der Vollständigkeit halber sei deshalb an dieser Stelle erwähnt, dass die von uns angeforderten Informationen von den nachfolgend aufgeführten Softwarehäusern gar nicht oder aber deutlich nach Redaktionsschluss bei uns eintrafen und wir sie aus diesem Grunde in der tabellarischen Übersicht leider nicht mehr berücksichtigen konnten:
Analytic AG
CH-8037 Zürich
C-MOL Softwareentwicklung
42781 Haan
CSM-Software
77743 Neuried
Wehner Computertechnik
55566 Bad Sobernheim
Windowmaker Software Ltd.
Surrey KT6 5LR, UK
Winflexum
Herstellerinformation
BM-Gewinnspiel
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BM-Titelstars
Herstellerinformation
Im Fokus: Vernetzte Werkstatt

Herstellerinformation
Im Fokus: Vakuumtechnik
Herstellerinformation
BM auf Social Media
BM-Themenseite: Innentüren
Im Fokus: Raumakustik
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
Im Fokus: Gestaltung
Alles bio? Nachhaltigkeit im Tischler- und Schreinerhandwerk

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