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MiniCom GmbH optimiert Unternehmensprozesse und ist Spezialist für ERP-Systeme

MiniCom GmbH optimiert Unternehmensprozesse und ist Spezialist für ERP-Systeme
»Software ist immer nur Mittel zum Zweck«

Die frisch gegründete MiniCom GmbH optimiert Unternehmensprozesse bei Tischlern und Schreinern und verfügt über ausgeprägte Kompetenz im ERP-Bereich. Im BM-Interview erläutern die Gründer Markus Faust und Florian Heinz, wie sie Betriebe fit für eine erfolgreiche digitale Zukunft machen wollen.

BM-Chefredakteur Christian Närdemann

BM: Was genau verbirgt sich hinter der neu gegründeten MiniCom GmbH?

Markus Faust: Neben AV-Line als Spezialist für CAD/CAM ist MiniCom der kompetente Ansprechpartner für die Optimierung von Unternehmensprozessen sowie für ERP-Systeme. Indem wir unsere Kompetenzen bündeln, decken wir alle relevanten Bereiche voll ab.

BM: Welche Ziele verfolgt MiniCom?

Florian Heinz: Eines der Ziele ist es, dass wir mit unserem Know-how die Branche nachhaltig im Bereich ERP-Software stärken.

Markus Faust: Zudem geht es im Kern darum, Prozesse sichtbar und greifbar zu machen, also um Transparenz und Einfachheit. Darauf baut jede Optimierung auf.

BM: Warum ist Digitalisierung im Tischler- und Schreinerhandwerk eigentlich so wichtig?

Florian Heinz: Unternehmen verlieren erfahrungsgemäß häufig ab einer gewissen Mitarbeiterzahl bzw. Anzahl an Aufträgen den Überblick. Über die Jahre entstanden Excelwelten und Insellösungen, die den Gesamtprozess intransparent und fehleranfällig machen. Digitale Werkzeuge sind ein ideales Mittel, Überblick zu erhalten und für die Zukunft eine Skalierung zu ermöglichen.

BM: Wie eng ist die Zusammenarbeit zwischen AV-Line und MiniCom ?

Markus Faust Sehr eng. Wir wollen Synergien schaffen. So wie wir bei AV-Line stets ein ERP-System anbinden wollen, benötigt dieses umgekehrt immer auch CAD-Daten.

Florian Heinz: Es ist sehr wichtig, dass beide Bereiche ineinandergreifen, denn wir streben an, dass unsere Kunden ihre Daten konsequent im kompletten Prozess nutzen können. Der Hauptfokus liegt allerdings immer auf Lösungen und nicht primär bei der Software. Diese ist immer nur Mittel zum Zweck.

BM: MiniCom sowie auch AV-Line sind produktneutral unterwegs, oder?

Florian Heinz: Ja genau. Das hat den Vorteil, dass wir sozusagen mit weißer Weste an den Kunden herantreten können. Wir erarbeiten und dokumentieren zunächst detailliert alle Prozesse. Auf dieser Grundlage ermitteln wir die optimalen Werkzeuge bzw. Programme.

Markus Faust: Kunden haben die Optionen der Evolution oder Revolution. Evolution heißt, mit vorhandenem Werkzeug zu optimieren bzw. dieses anzupassen. Revolution bedeutet hingegen, das Werkzeug bzw. die Software zu wechseln. Wir treten immer an, um Abläufe nachhaltig zu verbessern. Im Vordergrund steht stets der Aufwand-Nutzen Vergleich.

BM: Welche Produkte, Dienstleistungen und Servicebausteine bietet MiniCom konkret an?

Florian Heinz: Wir starten in der Regel mit einem Kennenlerngespräch mit dem Kunden. Das dauert eine Stunde und findet online statt. Dabei bekommen wir wichtige Einblicke in die Erwartungshaltungen und lernen uns gegenseitig kennen. Die Chemie muss passen. Das ist wichtig, denn es geht nur miteinander. Im Rahmen der Analyse gehen wir dann meist zwei Tage ins Unternehmen. Diese zwei Tage vor Ort sind ein Initialstart. Nach ca, zwei Wochen können wir dem Unternehmen eine konkrete Handlungsempfehlung mit den wichtigsten Meilensteinen und einer Kostenabschätzung vorstellen.

Markus Faust: Dazu gehört immer auch eine konkrete Roadmap samt Priorisierung. Wir beginnen meist mit den low hanging fruits und entwickeln einen Ein- oder Zweijahresplan, in dem wir chronologisch darstellen, wie die Umsetzung erfolgen könnte bzw. sollte – wichtig ist es, hierbei zu verstehen, dass wir mit unserem Know-how den Weg vorgeben und bei der Umsetzung helfen, aber nicht alleine das Unternehmen auf die nächste Ebene bringen können. Wir sind Bergführer, gehen müssen unsere Kunden selber.

BM: Wie lange dauert ein typisches Projekt?

Markus Faust: Eigentlich ist ein Projekt nie zu Ende. Letztlich geht es uns immer darum, einen kontinuierlichen Prozess im Unternehmen zu etablieren. So ein Projekt mit uns dauert zwischen vier Wochen und sechs Monate. Dann geht es um die Verinnerlichung und Automatisierung von Abläufen im Unternehmen. Hier machen wir keine irreführenden Leistungsversprechen, unterstützen und begleiten unsere Kunden aber natürlich bei Bedarf weiter.

BM: Macht MiniCom die Betriebe auch unternehmerisch fit, den Weg weiter alleine zu gehen?

Florian Heinz: Wir erstellen im Rahmen der Analyse ein umfangreiches Dokument. „Mini Company“ nennen wir das. Darin sind alle kaufmännischen und technischen Prozesse exakt abgebildet. Das Dokument bildet die Grundlage aller weiteren Schritte und kann später vom Unternehmen für alle weiteren Optimierungen genutzt werden.

Markus Faust: Wir wollen keine Abhängigkeit aufbauen, sondern Unabhängigkeit. Der Kunde bekommt die Dokumente und Methodiken für die Umsetzung an die Hand. Auf Wunsch begleiten wir den Betrieb weiter. Wirkliche Transformation im Unternehmen funktioniert nicht alleine durch externe Beratung. Es muss eine eigene Dynamik bzw. ein entsprechendes Momentum entstehen und gelebt werden.

BM: Die Kernkompetenz liegt also eigentlich im Bereich der Unternehmensberatung?

Florian Heinz: Die Auswahl der Software ist durchaus auch eine Kernkompetenz, davor jedoch stehen die Analyse und Dokumentation. Da steckt sehr viel Arbeit drin. Hier haben wir aber spezielle Werkzeuge entwickelt, um das effizient und schnell aufs Papier zu bringen.

Markus Faust: Herzstück der Analyse ist die Qualifizierung der einzelnen Prozesse mittels Ampelsystem. Wo sind die Schmerzstellen, wo muss ich ansetzen? Dann folgt die Handlungsempfehlung. Und wenn eine neue Software erforderlich ist, erstellen wir gemeinsam mit dem Kunden ein Lastenheft, suchen das passende Programm und begleiten bis hin zur erfolgreichen Einführung.

Das Interview führte BM-Chefredakteur Christian Närdemann

www.mini-com.de


Minicom GmbH

Prozessoptimierung nach Maß

Anfang September 2023 wurde die Minicom GmbH als Schwesterunternehmen des CAD/CAM-Spezialisten AV-Line gegründet. Das Unternehmen richtet den Fokus auf die Prozessoptimierung im Holzhandwerk und will Tischlern und Schreinern sowie auch Möbel- und Innenausbauern die passenden Werkzeuge für effiziente Arbeitsabläufe und umfassend optimierte Geschäftsprozesse an die Hand geben.

Minicom-Gründer sind MSc. Florian Heinz und Dipl.-Ing Markus Faust – beide gelernte Schreiner. Florian Heinz bringt eine umfangreiche Expertise im Bereich Branchensoftware mit. Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung hat er eigenen Angaben zufolge zahlreiche Schreiner und Innenausbauer aller Betriebsgrößen bei der umfassenden Optimierung ihrer Geschäftsprozesse sowie auch bei der Implementierung von ERP-Lösungen unterstützt. Seine Fachkenntnisse erstrecken sich von der Analyse und Beratung bis hin zur maßgeschneiderten Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Kunden. Heinz: „Wir sind hochmotiviert, die Handwerksbranche aus unseren praktischen Erfahrungen heraus zielgenau zu unterstützen und die Zukunft des Handwerks mit bewährten Top-Technologien zu gestalten.“

Markus Faust, der mit seinem Unternehmen AV-Line seit inzwischen gut 15 Jahren als Pionier für praxisnahe und werkzeugneutrale Lösungen unterwegs und in der Branche bestens bekannt ist: „In der Vergangenheit waren CAD/CAM-Implementierungen von AV-Line oft von einer zentralen Frage geprägt: Welches ERP-System ist das Richtige und wie können beste Ergebnisse für das Unternehmen erzielt werden? Hier setzt Florian Heinz an, der sich genau auf diese Themen spezialisiert hat. Mit praxiserprobten, werkzeugneutralen Lösungen füllt er die Lücke und bietet unseren Kunden genau das, was sie brauchen.“

MiniCom GmbH
83313 Siegsdorf
www.mini-com.de


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