Martin wird auf der Ligna wieder zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen präsentieren. So wird beispielsweise erstmals ein vollständig in das Bedienkonzept eingebundener, elektronisch regelbarer Vorschub an der Tischfräse T27 zu sehen sein. Mit der über die Bedienelektronik speicher- und regelbaren Vorschubgeschwindigkeit entspricht Martin dem Wunsch nach immer höherer Integration von wichtigen Produktionsparametern in die Maschinensteuerung.
Durch die vorteilhafte Kombination von elektronischer Regelung und mechanischem Getriebe kann ein großer Geschwindigkeitsbereich bei gleichbleibend hohem Drehmoment abgedeckt werden. „Jetzt ist sichergestellt, dass jeder Arbeitsgang immer mit der für ihn definierten Geschwindigkeit durchgeführt wird“, erklärt Marketingleiter Michael Mühldorfer.
Eine an der Dickenhobelmaschine T45 realisierte Softwareergän-zung wurde ebenfalls durch Kundenanregungen initiiert. Es ist nun möglich, eine definierte Abfolge von Hobelmaßen frei festzulegen und durch Drücken einer einzigen Taste den nächsten gespeicherten Wert anzufahren, optional per Fußschalter steuerbar.
Auf der Ligna 2011 wurde die Dickenhobelmaschine T45 erst-mals mit der so genannten Shelix-Welle vorgestellt. Diese vereint die Vorteile des ziehenden Schnittes mit der spiralförmigen Schneidenanordnung. Erstmals gibt es diese Welle jetzt auch für die Abrichthobelmaschine T54. Hier spielt sie ihre besondere Stärke, die beeindruckende Laufruhe, noch deutlicher aus. Eine Reduzierung der Geräuschemission um mehr als 6 dB(A) kommt dabei einer Viertelung der empfundenen Lärmbelastung gleich.
Otto Martin GmbH & Co. KG
87724 Ottobeuren
Halle 11, Stand D47
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