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Jubilar startet durch

1922 gegründet feiert Otto Martin Maschinenbau in diesem Jahr 100. Geburtstag
Jubilar startet durch

Otto Martin Maschinenbau aus Ottobeuren im Allgäu steht bis heute für Holzbearbeitungsmaschinen, die den Markt prägen. Pünktlich zum 100. Jahrestag legt der Jubilar nun die nächste Maschinengeneration vor, die digitales Engineering in einen die Holzbearbeitung bestimmenden Maschinenbau integriert.

 

Was 1922 mit einfachen, soliden Maschinen begann, hat Martin zu einem Produktstamm ausgebaut, der in seinem Segment heute als Maßstab für Qualität und Funktionalität gilt. Die Weichen für den Erfolg stellten die Ottobeurer dabei durch eine strikte Konzentration auf das Kerngeschäft. Wurde das anfängliche Angebot aus Hobelmaschinen, Kreissägen und Tischfräsen zwischenzeitlich noch um Profilierautomaten, Vierseitenhobelmaschinen, liegende Plattensägen und Papierschneidemaschinen erweitert, konzentriert sich das Sortiment heute auf Standardmaschinen wie Tischfräsen, Hobelmaschinen sowie Formatkreissägen. Abgerundet wird das Angebotsspektrum durch eine Sonderschleifmaschine für den Fensterbau, die dem Holzfensterbauer durch wegfallende Lackzwischenschliffe sehr gute Einsparmöglichkeiten bietet.

Steuerungskonzept ConnectControl

In der modernen Fertigungslandschaft sind softwarebasierte Lösungen die Voraussetzung für eine hohe Effizienz der Produktion. Über die Integration des Digital Engineering in die Fertigungsprozesse bietet Martin daher Anwendern die Möglichkeit, vernetzt zu arbeiten und so die Effizienz ihrer Arbeitsprozesse deutlich zu steigern. Aktueller Ausdruck dieser Strategie ist das patentierte Steuerungskonzept ConnectControl, das die neuen Generationen von Formatsägen und Tischfräsen aus Ottobeuren steuert. Aufgebaut ist die ConnectControl-Technologie aus den Komponenten ConnectTouch, ConnectPad, ConnectApp und ConnectDrive, die als Ausbaustufen mit steigendem Funktionsumfang nach Bedarf eingesetzt werden können. ConnectTouch ist ein 7″-Touchscreen, der – standardmäßig an den neuen Tischfräsen T14 und T29 sowie den Formatkreissägen T66 und T77 verbaut – eine vollumfängliche Bedienung der Maschinen ermöglicht. Hier stellt die fest integrierte Schaltzentrale alle notwendigen Informationen zur Verfügung, um einfache Bearbeitungsaufgaben komfortabel ausführen zu können. Zusätzliche Unterstützung erhält der Anwender in Form eines mobil einsetzbaren Apple Ipads mit der optionalen Erweiterung ConnectPad. Die auf dem iPad laufende ConnectApp-Software erweitert logisch die Bedienoberfläche von ConnectTouch und stellt ein breites Spektrum weiterer Features bereit, zu denen unter anderem eine Werkzeug- und Auftragsverwaltung und eine Schnittplandarstellung gehören. Darüber hinaus unterstützen interaktive Assistenten bei der Umsetzung von speziellen Arbeiten wie zum Beispiel Nut-, Feder- oder Zapfenschnitten. Mit ConnectPad verfügt der Schreiner aber nicht nur über eine erweiterte Maschinenbedienung, erschließen kann er sich damit auch die Vorzüge der Netzwerk- und Internetanbindung.

Neue Fräsmaschinen T14 und T29

Zu den Maschinenreihen, auf denen Martin das neue Steuerungskonzept ConnectControl derzeit verbaut hat, gehört die Starrfräse T14. Die neue Antriebstechnologie SynchroDrive, die auf den Tischfräsen sowie den Formatkreissägen gleichermaßen eingesetzt wird, steht für Synchronmotoren, die Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz mit einer stufenlosen Drehzahlregelung von 500 bis 12 000 min-1 verbinden. Standardmäßig ist die Starrfräse mit einem 5,5-kW-Antrieb ausgestattet, optional kann sie mit Motorleistungen bis 11 kW ausgestattet werden. Weitere Merkmale sind ein Spindelhub von 150 mm mit einer elektromotorischen Positionierung der Fräshöhe, die – schon in der Grundausstattung enthalten – das Rüsten merklich erleichtert.

Ausgerüstet mit dem Steuerungskonzept ConnectControl wurde pünktlich zum Jubiläum auch die neue Schwenkfräse T29, die mit bis zu sieben elektronisch angezeigten und gesteuerten Achsen zu einer deutlichen Effizienzsteigerung in der Werkstatt beitragen kann.

Neue Formatkreissägen T66 und T77

Mit ConnectControl können Betriebe nun auch auf der neuen Formatkreissäge T66 die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen. Entwickelt als Allrounder und dafür mit einem einseitig von 0 bis 46° schwenkbaren Sägeblatt und einer stufenlosen Drehzahlregelung von 1500 bis 5500 min-1 ausgestattet arbeitet die T66 mit der neuen SynchroDrive-Technologie, die für eine anforderungsbezogene Leistungsaufnahme sorgt. Standardmäßig ist auf der Säge ein 4,0-kW-Motor verbaut, optional lassen sich 5,5 und 7,5 kW einsetzen. Die Schnitthöhe der T66 beträgt nun 155 mm mit einem 450er-Sägeblatt, bei einem Schwenkwinkel von 45° werden 110 mm erreicht.

Bei der T77, der großen Schwester der T66, können bereits in der Grundausstattung bis zu sieben Achsen digital gesteuert werden. Dank SynchroDrive lässt sich die Schnittgeschwindigkeit an jedes Material exakt anpassen und das Sägeblatt – je nach Wahl – ein- oder beidseitig schwenken.

Portfolioerweiterung: Hobelmaschine T32

Mit der T32 ergänzen die Ottobeurer ihr Angebot um eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine. Überzeugen will die T32 neben der platzsparenden Bauweise vor allem mit Flexibilität: So kann der Anwender in Sekunden zwischen Abrichtbetrieb und Dickenhobeln wechseln. In der Grundausstattung mit einem durchzugsstarken 5,5-kW-Motor ausgerüstet, lässt sich die T32 optional mit einem 7,5-kW-Antrieb bestücken. Außerdem kann die Maschine mit verschiedenen Messerwellen auf ihre Aufgaben abgestimmt werden. Während serienmäßig eine Z4-Tersa-Vollstahlwelle mit HSS-Messern verbaut ist, ist die Xplane-Messerwelle mit ihren drei spiralförmigen Messerreihen die Option der Wahl, wenn besonders ausrissarm bearbeitet oder die Lärmemission reduziert werden soll. Die Xplane-Wellen werden hier mit Drehzahlen bis 6000 min-1 statt mit serienmäßigen 5000 min-1 betrieben. (cg/Quelle: Martin)

Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG

87724 Ottobeuren

www.martin.info


Gehen einer großen Zukunft entgegen: Das Ehepaar Maria (geborene Guggemos) und Otto Martin (Mitte) im Jahr 1935, begleitet von Weggefährten des Unternehmerpaars.
Foto: Martin

100 Jahre Martin (1922 – 2022)

Große Geschichte, starke Zukunft

Mehr als 70 Abnehmerländer

Die Maschinen der Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG werden in über 70 Ländern der Welt geschätzt, mehr als 65 % der jährlich produzierten Maschinen verlassen Deutschland. Die stärksten internationalen Märkte sind Frankreich, Österreich, Großbritannien, USA sowie die Schweiz. Allerdings findet man Martin-Maschinen auch in Usbekistan, Singapur, Mauritius, Nicaragua, auf den Fidschi-Inseln oder in Panama.

Hoch motivierte Mitarbeiter

177 hoch motivierte Mitarbeiter aus mehr als 20 Berufen, vom Facharbeiter über den Meister bis zum Ingenieur, bilden das aktuelle Team, das Martin so erfolgreich macht. Jeder Einzelne trägt durch seine individuelle Leistung entscheidend zum Gesamterfolg des ganzen Unternehmens bei.

Fachkräfte aus Ottobeuren

Bereits knapp 500 junge Menschen wurden am Standort Ottobeuren zu qualifizierten Fachkräften ausgebildet.

Starke Ausbildungsquote

Die Ausbildungsquote liegt bei Martin mit 13 % weit über dem Bundesdurchschnitt von ca. 4,9 %. Martin bildet in sieben Berufen anerkannt solide aus und eröffnet so vielen jungen Menschen beste Zukunftsaussichten.

Lange Betriebszugehörigkeit

Über 13 Jahre durchschnittliche Berufserfahrung machen Martin-Mitarbeiter zum hoch qualifizierten Motor des Erfolgs.

Mehr als 110 Patente

Die mehr als 110 seit Firmengründung angemeldeten Gebrauchsmuster und Patente sichern eine Top-Position im Wettbewerb. Das 1923 erteilte Gebrauchsmuster für den „Eisen- Beton-Sockel“ war der erste Beleg der enormen Innovationskraft.

Über 70000 Holzbearbeitungsmaschinen

Seit 1948 wurden mehr als 70000 Exemplare von 60 verschiedenen Typen an Holzbearbeitungsmaschinen in alle Welt geliefert.

Vorbildliche Geschäftsführer

Die Martin-Führung setzt gemeinsame Ziele, plant, entscheidet und realisiert. Sie verkörpert die Werte des Unternehmens und soll durch ihr Handeln als Vorbild fungieren, das Stabilität, Sicherheit und Lebensqualität für alle Mitarbeiter schafft. Die beiden Geschäftsführer ergänzen sich in Wirtschaft und Technik.

Umsatz und Jahresproduktion auf Top-Niveau

Mehr als 26,5 Mio. Euro Umsatz in 2021 und eine Jahresproduktion von über 1100 Maschinen belegen die wichtige Rolle von Martin für die Holzbearbeitungsbranche.


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