Systemlieferant Grotefeld, spezialisiert auf hochwertige Aggregatetechnik, zeigt in Hannover eigenentwickelte, sehr belastbare Baugruppen zur Bearbeitung interessanter wie außergewöhnlicher Materialien und greift damit das Ligna-Motto „Processing of Plastics and Composites“ umfassend auf. So werden anhand seiner breiten Produktpalette Anwendungsfälle dargestellt, die deutlich über den gewohnten Einsatz in der Holz- und Möbelindustrie hinausgehen. Für das Zerspanen bietet Grotefeld sowohl aus technischer als auch gesundheitlicher Sicht durchdachte Lösungen.
Eine besondere Herausforderung stellt zum Beispiel das Bohren von Gips-Zementplatten dar. Hier bereitet der mit der Luftfeuchtigkeit vermischte, äußerst abrasive Staub sowohl der Aggregate-Standfestigkeit als auch der dauerhaften Funktionsgarantie der steuerbaren Bohrgetriebe erhebliche Probleme, die das Unternehmen mit viel Know-how durchdacht gelöst hat.
Völlig anders geartet, jedoch nicht minder anspruchsvoll, sind die Besonderheiten bei der Bearbeitung von glasfaser- und kohlenstoffverstärkten Kunststoffen (GFK bzw. CFK). Die Herausforderung für die Entwicklung dieser Stelle: Die grundsätzliche Eigenschaftsvielfalt der Kunststoffe. So sind meist hohe Drehmomente am Werkzeug erforderlich, die entstehende Reibungswärme kann jedoch bis zum Schmelzen mancher Kunststoffe führen. Die Grotefeld-Lösung: Getriebeuntersetzungen.
Für die effiziente Bearbeitung von Verbundstoffen und Metall stehen ebenfalls Aggregatelösungen parat. (mh)
Grotefeld GmbH
32339 Espelkamp
Halle 12, Stand D72
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