Die neuen Format4-Bürstenschleifmaschinen Finebrush 1355 und 1353 überzeugen im industriellen Einsatz durch eine aufeinander abgestimmte Zusammenstellung der Aggregate.
Mit fünf bzw. drei Bürsteinheiten werden auf einer Arbeitsbreite von 1350 mm Werkstücke mit Profilierungen oder Struktur feingeschliffen. Die Anordnung von Längsbürsten sowie Rotationsbürsten erlauben homogene Arbeitsergebnisse selbst bei schwierigen Werkstücken. Durch die überlappende Bearbeitung im Gleich- und Gegenlauf sowie im Rotationsprozess werden auch schwer zugängliche Bereiche sauber bearbeitet. Parallel dazu werden scharfe Werkstückkanten leicht gerundet und für das finale Oberflächenfinish wie zum Beispiel Lackieren vorbereitet.
Ein zusätzlicher Vorteil ist die Bestückung der Schleifbürsten mit zwei Schleifkörnungen in Verbindung mit der Drehrichtungsumkehr. Der Anwender hat somit die Möglichkeit einen Feinschliff, aber auch einen Lackzwischenschliff ohne Schleifkornwechsel durchzuführen. Das spart Zeit und unnötiges Handling und kann einfach über das Display geändert werden.
Die klar strukturierte Touchscreen-Steuerung lässt sich intuitiv bedienen. Auf dem digitalen Display werden alle Maschinenfunktionen übersichtlich grafisch dargestellt.
Auch die Durchlassstärke kann per Tastendruck direkt über das Bedienfeld zehntel-millimetergenau von 3–140 mm eingestellt werden. Serienmäßig ist die Vorschubgeschwindigkeit am Bedienfeld stufenlos zwischen 0,6–8 m/min regelbar.
Mithilfe der fixen Einfuhrtischhöhe von 900 mm wird ein einfaches und ermüdungsarmes Arbeiten unterstützt. Das System lässt sich dadurch auch gut in Durchlaufprozesse für diverse Oberflächenbehandlungen integrieren.
Ein Vakuumtisch sowie Rollentischverlängerungen auf der Ein- und Ausfuhrseite sorgen für komfortable Bearbeitungsbedingungen. (mm)