Scharf und maschinenlesbar arbeitet die neue Lasermarkierung von Hegla Boraident, mit der unter anderem Fenster- und Türenprofile individuell gekennzeichnet werden können. Ist die Markierung auf den Kunststoff gelasert, wird diese zum eindeutigen Identifizierungsmerkmal über den gesamten Produktlebenszyklus.
Für viele Betriebe ist es zunächst wichtig, einen Herstellernachweis anzubringen. Insbesondere bei Projekten mit mehreren Partnern oder bei Reklamationen lässt sich so schnell nachvollziehen, wer ein Fenster geliefert und eingebaut hat. Werden zur Kennzeichnung nicht nur Buchstaben oder Zahlen, sondern auch ein Logo verwendet, kann die Lasertechnologie ihre hohe Geschwindigkeit und Auflösung voll zur Geltung bringen. Kommt weiterhin ein dynamisch erzeugter QR- oder Datamatrix-Code zum Einsatz, bieten sich zusätzliche Möglichkeiten zur Einbindung des Kennzeichnungssystems in die Betriebsabläufe. Beispielsweise per Handscanner, einem stationären Scanner auf der Produktionslinie oder einem mobilen Endgerät kann dann innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde ein Fenster oder ein Bauelement identifiziert und die ID ausgelesen werden. Der Nutzer erhält je nach Konfiguration der vorhandenen Software oder der speziellen Hegla-Hanic-App direkten Zugriff beispielsweise auf die Produktionsdaten, den Liefertermin, die vorgesehene Abstellposition oder die geplanten Fertigungsschritte.
Über die unmittelbare Funktionalität der Markierung und eindeutigen Identifizierbarkeit hinaus, kann die Lasermarkierung kundenindividuell noch tiefgreifender in die Ablaufprozesse integriert werden. Erfolgt beispielsweise ein automatischer oder manueller Scan aller Profile an den Bearbeitungsstationen, ist so ein Tracking und ein Soll-/Ist-Vergleich des Fertigungsfortschrittes möglich. (sk)
Hegla Boraident
37688 Beverungen