Die DFC-Absaughauben („Dust Flow Control“) von Leitz ermöglichen einen kontrollierten Spänefluss und erhöhen damit auch die Wirtschaftlichkeit des Bearbeitungsprozesses. Der Werkzeughersteller hat jetzt auch geräuschmindernde Ausführungen der Absaughauben im Programm.
Die Leitz-Anwendungstechniker konstruieren jede einzelne Haube auf ihren speziellen Bearbeitungskontext hin, stimmen sie exakt auf Werkzeug, Werkstück, Maschine und Vorschubgeschwindigkeit ab. Das Ziel des aufwendigen Verfahrens: ein Spänefluss ohne Ecken und Kanten. Der wiederum, so Leitz, biete spürbare Effekte bei der Wirtschaftlichkeit für die Anwender. Der Einsatz erhöhe die Werkzeug-Standwege, während Maschinenverschleiß, Wartungs-, Rüst- und Energiekosten sinken – letztere um bis zu 10 %, so das Unternehmen. Auch die Werkstückqualität und Oberflächengüte würden von den Hauben profitieren, heißt e weiter.
Die Hauben lassen sich schnell montieren und Verschleißteile unkompliziert austauschen. Leitz bietet seine Hauben auch in einer speziellen lärmreduzierenden Ausführung an. Die dämpft die Geräuschentwicklung des zugehörigen Werkzeugs um bis zu 5 dB(A).
Christian Wimmer, Leiter Branchenmanagement bei Leitz in Riedau: „Konventionelle Absaughauben wirken als Hindernisse auf den Spänefluss. Die Späne prallen etwa gegen die Haubenwand, schießen auf Werkzeug und Werkstück zurück oder landen in der Maschine.“ Ganz anders sei dies bei den DFC-Hauben von Leitz: „Die modellieren wir um den Spänefluss herum“, erklärt Wimmer. Das sorge für einen besonders hohen Erfassungsgrad. Nachteile, die Anwender von herumfliegenden Spänen kennen, blieben daher aus. Zudem lasse sich die kinetische Energie der Späne nutzen. „Entsprechend weniger Energie müssen Sie dem Absaugprozess von außen zuführen“, bilanziert Wimmer. Die DFC-Absaughauben sind flexibel und bei praktisch allen gängigen Werkstoffen verwendbar.
Leitz GmbH & Co. KG
73447 Oberkochen
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