Mit „Unplugged“ will Festool eine neue Generation der Unabhängigkeit beim Sägen, Bohren und Schrauben schaffen. Ergänzt wird das Akkuwerkzeug-Programm seit Januar 2015 durch ein Auswahlsystem, das es ermöglicht, nur die Set-Komponenten zu kaufen, die man aktuell wirklich braucht – alles weitere später, ohne Aufpreis.
„Unplugged“ heißt das aktualisierte Akkuwerkzeug-Programm, dass Festool zu Beginn dieses Jahres vorstellt. Zusätzlich bietet der deutsche Hersteller mit dem neuen Auswahlsystem „PowerSelect“ seit Januar hohe Flexibilität bei der Konfiguration des Geräts nach eigenen Erfordernissen.
Worum geht es bei dem Werkzeugprogramm
Grundsätzlich will Festool mit dem Akkuprogramm „Unplugged“ eine neue Generation der Unabhängigkeit mit mehr Ausdauer und präzisen Arbeitsergebnissen. Dabei sorgt die Kombination aus 5,2 Ah-Akkupacks und bürstenloser EC-Tec-Motorentechnologie für hohe Kraftentfaltung und lange Lebensdauer. Großer Wert wird zudem auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen ergonomischem Arbeiten und intelligenter Energieeffizienz gelegt. Festool ziele dabei nicht auf konventionelles Wettrüsten mit Amperestunden (Ah) nach dem Motto „höher und schneller“ ab, erklärt Produktmanager Patrick Haußmann.
Der Hersteller fokussiert sich statt dessen auf das intelligente Zusammenspiel seiner bewährten, bürstenlosen Motorentechnologie mit aktueller Zellentechnik. „Die jetzt zur Verfügung stehende Kapazität reicht bei vielen Anwendungen nicht nur für Stunden, sondern fast schon für Tage.“
Kompatibilität trifft Praxisnähe
Darüber hinaus bietet der Elektrowerkzeughersteller nachhaltige Kompatibilität. „Unsere Akkupacks und Geräte sind seit vielen Jahren kompatibel zueinander. Das gilt sogar systemübergreifend für ältere Akkupacks mit NiCd- und NiMH-Zellen, die auch auf den aktuellen Li-Ion-Geräten verwendet werden können“, so Haußmann.
Wie wichtig dieser Punkt in der Praxis ist, wissen die Festool-Entwickler dank enger Zusammenarbeit mit Schreinern und Tischlern. „Wir entwickeln jedes einzelne Gerät gemeinsam in Abstimmung mit dem Handwerk. Der klare Vorteil daraus ist, dass wir durch die ständige Abstimmung während der Entwicklungsphase ganz genau erfahren, worauf es dem Handwerker bei seiner täglichen Arbeit ankommt und wovon er tatsächlich etwas hat“, berichtet Haußmann.
Flexibilität ohne Aufpreis
Mit dem Auswahlsystem „PowerSelect“ schafft Festool seit Januar 2015 individuelle Variationsmöglichkeiten bei der Zusammenstellung einzelner Komponenten. So gibt es als attraktives Starter-Set das gewünschte Akku-Werkzeug mit Akkupacks, Ladegerät und Zubehör.
Für Handwerksbetriebe, die bereits mit dem Festool-Akku-Programm arbeiten, empfiehlt es sich die Basic-Variante zu wählen (Grundgerät im Systainer) und bereits vorhandene Akkupacks und Ladegeräte zu nutzen.
„Kunden zahlen keinen Aufpreis beim Nachkauf von Akkupacks und Ladegerät und können es dann erst kaufen, wenn sie es tatsächlich brauchen“, empfiehlt Haußmann.
Kostensicherheit gratis an Bord
Festool bietet auch für sein Unplugged- Programm sein kostenloses Rund-um-Sorglos-Paket „Service-all-inclusive“ an. Es gewährt u. a. Schutz vor Reparaturkosten und Diebstahl für 36 Monate und eine zehnjährige Garantie auf Verfügbarkeit von Ersatzteilen ab Modellauslauf (siehe BM 3/2013, Seite 67). Neu und das Besondere an dieser Stelle ist, dass die Service-Leistungen des Pakets jetzt auch für nachgekaufte Zubehör-Akkupacks und Ladegeräte gelten. (mh/ Quelle Festool)
Festool GmbH
73240 Wendlingen
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