Plattenaufteilspezialist Holzma hat die brandneue Version 10 seiner Optimierungssoftware Schnitt Profi(t) vorgestellt. Diese ist seit 34 Jahren und bei mehr als 10 000 Anwendern in aller Welt an deren Sägen und Nesting-Maschinen im Einsatz. Den entsprechend umfangreichen Erfahrungsschatz habe man der nun auch in die Entwicklung der neuen 10 einfließen lassen, heißt es aus Holzbronn. Die Version 10 ist seit Oktober erhältlich.
Im Fokus der Weiterentwicklung stand ein nochmals gesteigerter Arbeitskomfort. Einige der zahlreichen Verbesserungen:
- Paralleles Öffnen und Bearbeiten mehrerer Listen
- Daten-Import-Assistent für einfachste Übernahme von Daten
- automatisches Sortieren der Materialien für den Zuschnitt, beispielsweise nach Dekor oder Plattenstärke
- neue Sortier- und Berechnungsfunktionen in Reports
- ganz neues Look-and-Feel der Schnittplangrafiken
- die Kanten- und Schichtstoffberechnung ist bereits im Standard enthalten.
„Inzwischen haben wir mehrere Version-10-Workshops veranstaltet und auch bei einem Anwendertreffen bei Homag Bayern haben wir die neue Software ausführlich vorgestellt“, berichtet Produktmanager Arne Mömesheim und freut sich über positive Resonanz.
Themenwechsel: Einen hochinteressanten Ausblick in die Zukunft bot das Unternehmen auf der Ligna. Dort präsentierte Holzma seine Vision einer intelligenten Maschinenbedienung. Mit dem gezeigten und vorgeführten Bedienassistenz-System schlagen die Holzma-Ingenieure ein neues Kapitel in Sachen Interaktion zwischen Mensch und Maschine auf. Das System erkennt mittels moderner Bildverarbeitung, welche Teile der Bediener der Säge zuführt. Daraufhin startet die Bearbeitung vollautomatisch. Gleichzeitig führt das System den Maschinenbediener visuell via Laserprojektion auf das betreffende Werkstück.
Als Ergebnis dieser Entwicklung peilt das Unternehmen einen perfekten Workflow in Kombination mit einer „Null-Fehler-Produktion“ an. (cn)
Holzma Plattenaufteiltechnik
75365 Calw
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