Die Firma Ewi-Therm bietet nun auch kleineren Holz verarbeitenden Betrieben die Möglichkeit, Spanplattenreste, MDF und sogar lackierte Hölzer zu verbrennen. Was bei Öfen ab 50 kW Heizleistung schon seit längerer Zeit erlaubt war, ist nun auch mit den Warmluftöfen ab 30 kW Heizleistung zulässig. Damit entfällt auch die externe Entsorgung dieser Abfälle.
Alle für eine immissionsarme Verbrennung wichtigen Parameter werden durch eine programmierbare Steuerung und genaue, auch im laufenden Betrieb unempfindliche Thermoelemente gesteuert.
Wie beispielsweise die Geschwindigkeit des Rauchzuggebläses, und damit der Zug des Ofens, durch ein solches Element im Rauchrohr.
Rauchgastemperatur, Staubgehalt und Wirkungsgrad, sowie Co-Gehalt im Abgas der Feuerung werden auf diesem Weg stark optimiert. Die Temperatur in den Betriebsräumen ist über Display und Regler des Schaltschrankes abzulesen und gradgenau einzustellen. Dafür sorgt ein Thermoelement, am Einzug des Warmluftgebläses. Alle weiteren wichtigen Parameter sind ebenso am Display einstellbar.
Ist der Rückluft-Filter schlecht einsehbar, überwacht ein so genannter Differenzdruckwächter den Grad der Verschmutzung. Er informiert dann rechtzeitig über einen kritischen Zustand des Filters. Etwaige Störungen werden ebenfalls über das Display des Schaltschranks angezeigt und genau beschrieben. Ein automatischer Überhitzungsschutz hält den Ofen auf normaler Betriebstemperatur.
Damit es sich bei den Warmluftöfen um eine zukunftssichere Investition handelt, werden die zwischenzeitlich weiter verschärften Grenzwerte der ersten Bundesimmissionsschutzverordnung deutlich unterschritten.
Ludwig Krämer KG
67722 Winnweiler
Halle 11, Stand G24
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