Die neue Generation des Vakuum-Hebegeräts VacuMaster HHVM von Schmalz ist laut Angaben leichter und sparsamer als sein Vorgänger. Zudem sorgt er für ein besseres Handling von rohen und beschichteten Platten. Dank kompakten Abmessungen kann der Anwender Holzplatten auch aus engen, stehenden Plattenlagern entnehmen, wahlweise um 90 ° schwenken und so entweder horizontale oder vertikale Plattenaufteilsägen effektiv beschicken.
Die Gesamthöhe in Schwenkposition des VacuMaster HHVM beträgt nur 270 mm. Alle Funktionselemente sind längs an einer robusten Aluminium-Traverse angeordnet. Diese dient zusätzlich als Vakuum-Speicher, was die Betriebssicherheit erhöht und die Ansaugzeiten verkürzt.
Stirnseitig befindet sich ein ergonomischer Bedienbügel. Damit kann die Last kontrolliert und sicher bewegt werden. In der Mitte sitzt das Schwenklager. Per Fingerdruck entriegelt man einen pneumatischen Rastbolzen und schwenkt das Hebegerät samt der angesaugten Platte leichtgängig nach links oder rechts. Das flache Basismodul am Geräteende beinhaltet den Ejektor zur Vakuum-Erzeugung.
Ein Druckminderer versorgt diesen permanent mit dem richtigen Eingangsdruck. Das Manometer informiert über das System-Vakuum. Droht ein Vakuum-Abfall, schlägt eine elektronische Warneinrichtung frühzeitig Alarm. Die Saugplatten (wahlweise vier, sechs oder acht Stück) sind versetzt angeordnet. Um das Gerät auf unterschiedliche Plattenformate und Zuschnitte anzupassen können diese einzeln oder paarweise abgeschaltet werden.
Gegenüber dem Vorgängermodell wurde der Druckluftverbrauch um mindestens 30 % gesenkt. Dieser Spareffekt wird durch den Einsatz eines effizienteren Ejektors erreicht.
Weitere Energie spart die serienmäßige Luftsparregelung, eine Art Start-Stopp-Funktion für die Vakuum-Erzeugung. Wird ein sicherer Wert erreicht, schaltet sich der Ejektor automatisch ab und springt erst bei drohendem Druckabfall wieder an.
J. Schmalz GmbH
72293 Glatten
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