Ein besonderes Highlight unter den Weinig Messeneuheiten ist die Hobelmaschine „Cube“. Die kompakte und einfach zu bedienende Maschine richtet sich vor allem an Betriebe, die bisher traditionell in mehreren Arbeitsschritten vierseitig gehobelt haben. Im Vergleich, so Weinig, sei der Cube zehnmal schneller und liefere stets präziserechtwinklige Werkstücke.
Zeitraubendes Einrichten entfällt: Am Touchscreen müssen nur Hobelbreite und -dicke vorgegeben werden. Die Einstellungen werden per „Moulder Preview“-Verfahren anhand eines Laserstrahls am Werkstück sichtbar gemacht. Der Bediener kann einen Abgleich vornehmen und gegebenenfalls die Spanabnahme korrigieren. Somit ist eine maximale Holzausbeute sichergestellt.
Die vierseitige Bearbeitung in einem Durchlauf sorgt anschließend für ein exaktes Hobelresultat, wie sie bei herkömmlicher Arbeitsmethode mit Abrichte und Dickte oft erst durch aufwändige Nachbearbeitung und Fehlerkorrektur erzielt wird. Das System „EasyLock“ erlaubt den präzisen Messerwechsel mit wenigen Handgriffen innerhalb der Maschine. Dimensionswechsel können bei laufender Maschine durchgeführt werden. Durch die strömungstechnisch optimierte Absaughaube ergeben sich Energieeinsparungen beim Absaugen. Dank intuitiver Bedienung ist keine Schulung für die Maschine nötig.
Mit einer maximalen Arbeitsbreite von 260 mm und einem frequenzgeregelten Vorschub von 6 bis 12 m/min genügt der Cube den Anforderungen unterschiedlichster Anwender. Attraktiv ist er als Einstiegsmaschine in das vierseitige Hobeln, ebenso wie als Zweitmaschine für kleine Losgrößen in größeren Betrieben.
Weinig AG
97941 Tauberbischofsheim
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