Die vor drei Jahren neu initiierte Berufsausbildung zum Holzmechaniker mit der Fachrichtung „Montieren von Innenausbauten und Bauelementen“ hat ihre ersten Absolventen. Die Gesellen erhielten jetzt ihre Zeugnisse und wurden feierlich losgesprochen.
Der Bundesverband Innenausbau, Element- und Fertigbau (BIEF) mit dem damaligen Vorsitzenden Burkhard Okel hatte sich dafür eingesetzt, die Fachrichtung für Innenausbaubetriebe ins Leben zu rufen. „Wir freuen uns, dass das Engagement nun die ersten Früchte trägt, und sehen weiter großes Potenzial für diesen Ausbildungsberuf“, sagt BIEF-Geschäftsführer Jan Kurth.
Breites Ausbildungsspektrum
Auch der 25 jährige Tim Gocke gehört zu den ersten Absolventen des Holzmechanikers mit Fachrichtung Innenausbau. Er schloss seine Ausbildung bei Okel im nordhessischen Diemelstadt ab. Neben den klassischen Tätigkeiten eines Holzmechanikers wie der Umgang mit Holz und Metall errichten die neuen Absolventen auch vorgefertigte Einbauelemente wie Schrank- und Regalsysteme oder Theken beispielsweise in Läden, Restaurants und Hotels. Darüber hinaus gehören das Anschließen von Elektrogeräten und das Verlegen von Wasser und Abwasserleitungen zum Ausbildungsumfang.
„Wir werden weiterhin eng mit den Berufsschulen und Unternehmen zusammenarbeiten, um der noch jungen Fachrichtung den letzten Feinschliff zu geben. Dann sind die Schülerinnen und Schüler optimal für ihre Berufslaufbahn sowie als Fachkräfte für die Innenausbaubranche gerüstet“, schließt Kurth. (bs/Quelle: BIEF)
Weitere Informationen zur Ausbildung unter www.innenausbau.org