Unter dem Motto „Meister sucht Professor“ steht auch in diesem Jahr wieder der Seifriz-Preis, der seit über 25 Jahren erfolgreiche Kooperationen zwischen Handwerk und Wissenschaft prämiert. Innovative Produkte und Leistungen, die durch die Zusammenarbeit einer Forschungseinrichtung mit einem Handwerksbetrieb zur Marktreife gebracht wurden, werden mit Preisgeldern von insgesamt 25.000 Euro belohnt. Prämiert werden nicht nur technische Produkte oder Verfahren, sondern auch innovative Dienstleistungen aus den Bereichen IT, Marketing, Vertrieb, Logistik, Personal oder Organisation. Dabei steht der Transfergedanke stärker im Vordergrund als die Entwicklung einer Weltneuheit.
Praxis und Theorie im Verbund
Die Idee hinter diesem Preis: Es sollen die praktisch-tüftlerischen Fähigkeiten und Ideen des Handwerks mit theoretisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen verbunden werden. Das Handwerk profitiert dabei von neuesten Forschungsergebnissen und die Wissenschaft erfährt, wie sich ihre Ideen in der Praxis bewähren. Damit solch ein Transfer gelingen kann, müssen beide Seiten eng zusammenarbeiten. Das ist nicht immer einfach, da sich Zugang, Arbeitsweise und Sprache manchmal deutlich unterscheiden. Wie die vielen mit dem Seifriz-Preis prämierten Beispiele zeigen, ist das aber durchaus möglich.
Interessenten können sich noch bis 29. Mai bewerben. Weitere Infos und Ausschreibungsunterlagen unter www.seifriz-preis.de. (bs)
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