Für eine neue Berufsausbildung im Innenausbau setzt sich der Bundesverband Innenausbau, Element- und Fertigbau e.V. (Bief) ein. Innerhalb der schon bestehenden Ausbildung zum Holzmechaniker soll ein neuer Schwerpunkt exakt für die Montagetätigkeiten geschaffen werden. Ziel des Verbandes ist es, mit einer guten Qualifizierung der Mitarbeiter die Zukunft seiner Mitgliedsunternehmen sichern.
„Die Montagefachkraft soll lernen, unterschiedliche Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff, Glas und weitere Baustoffe zu kombinieren und zu verarbeiten. Gewerke übergreifend sollen zudem klar definierte Bausteine aus den Bereichen Sanitär und Elektro das Profil der Ausbildung abrunden“, erklärt der Verbandsvorsitzende Burkhard Okel.
Zusätzlich setze der Verband sich mit Blick auf die Zukunft für eine Sicherung des Qualitätsniveaus des hochwertigen Innenausbaus ein, indem er spezielle Schulungen für Bauleiter anbiete.
Infos zu Bief:
Der Bundesverband Innenausbau, Element- und Fertigbau e.V. (bief) ist die Interessenvertretung für Innenausbau- und Montageunternehmen, die ihren Auftraggebern Gesamtkonzepte aus einer Hand unter Einsatz unterschiedlichster Materialien und Lösungen anbieten. Die Leistungspalette reicht dabei vom Hotel-Ausbau über akustische Lösungen für Veranstaltungssäle beziehungsweise den Gastronomiebereich bis hin zu Umplanungen von Gewerbeimmobilien oder den hochwertigen Ladenbau.
Der Bundesverband Innenausbau ist sowohl Ansprechpartner für seine Mitglieder in politischen, technischen und sozialpolitischen Fragen als auch für Architekten, Planer oder öffentliche Auftraggeber. „Auf verschiedenen Baumessen bietet der Verband außerdem gemeinsame Plattformen für den Innenausbau an. Dies eröffnet besonders kleineren Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit, sich kostengünstig in einem passenden Umfeld zu präsentieren“, erklärt Okel.
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