Pfleiderer, einer der führenden Holzwerkstoffhersteller in Europa, blickt im ersten Jahr nach seiner Neuaufstellung auf eine solide Umsatz- und Ertragsentwicklung im Jahr 2013 zurück. Der Konzernumsatz lag im Jahr 2013 mit 928,3 Mio. Euro um 2,7 % unter dem Vorjahreswert von 954,1 Mio. Euro.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Geschäftsjahr 2013 laut Angaben um 17,0 % auf 104,4 Mio. Euro. Damit verbesserte sich die EBITDA-Marge von 9,4 auf 11,2 % vom Umsatz. Dies sei vor allem auf die verschiedenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie erzielten Kosteneinsparungen aufgrund einer schlankeren Organisation zurückzuführen.
Der Bereich Core West mit der Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH als operativer Geschäftseinheit erreichte 2013 in einem nochmals schrumpfenden Gesamtmarkt, der unter erheblichem Preisdruck stand, einen Umsatz von 608,9 Mio. Euro, das sind 5,1 % weniger als 2012. Gleichzeitig gelang es der Gesellschaft jedoch, das operative EBITDA um 5,1 % auf 62,2 Mio. Euro zu steigern. Der Anfang 2013 für alle Marken und Produkte eingeführte integrierte Vertrieb führte zusammen mit einem standortübergreifenden Supply-Chain-Management und dem neu strukturierten Werksverbund dazu, dass Absatzpotenziale bei den Kunden besser ausgeschöpft, Lieferzeiten verringert und Prozesse effizienter gestaltet werden konnten.
Pfleiderer hat im vergangenen Jahr 59,2 Mio. Euro in die Modernisierung der insgesamt acht Werke in Europa investiert. (ra/mh)
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