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Produktionsniveau konnte 2019 gehalten werden

VDMA Holzbearbeitungsmaschinen
Produktionsniveau konnte 2019 gehalten werden

Im vergangenen Jahr erreichten die deutschen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes mit einem kleinen Plus von 0,6 % einen erneuten Produktionsrekord in Höhe von 3,37 Mrd. Euro. Konnten in den ersten drei Quartalen 2019 noch Plusraten von 14, 5 und 2 % erzielt werden, rauschte die Produktion im vierten Quartal mit 10 % ins Minus. „Insgesamt können wir mit dem Ergebnis für 2019 sehr zufrieden sein. Ob die im September letzten Jahres prognostizierten Minus 10 % Produktionswert für das laufende Jahr 2020 unverändert haltbar sind, ist zum aktuellen Zeitpunkt mehr als fraglich“, sagte Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer des VDMA Holzbearbeitungsmaschinen, vor dem Hintergrund der Herausforderungen für die Branche in der Corona-Pandemie.

Zudem verringerte sich im vergangenen Jahr der Exportwert der deutschen Hersteller gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf 2,40 Mrd. Euro. Vor allem die Verluste in den drei Topmärkten China (-3 %), USA (-16 %) und Polen (-19 %) trugen maßgeblich zu der negativen Entwicklung bei. Auch die deutschen Importen verringerten sich um 5 % auf einen Wert von 556 Mio. Euro.

Erfreulicherweise wird aber immer noch auf verhältnismäßig hohem Niveau produziert. Das betrifft vor allem Unternehmen, die im Anlagenbau tätig sind. Allerdings gibt es aufgrund der internationalen Reisebeschränkungen deutliche Verzögerungen bei der Montage und Inbetriebnahme der auszuliefernden Maschinen. Bei den Standardmaschinenherstellern ist davon auszugehen, dass die Auftragspolster in Kürze abgearbeitet sind. Schon jetzt nutzen diese Betriebe fast alle in mehr oder weniger starkem Ausmaß die Kurzarbeit. Bleiben die Aufträge weiter in ein einem Maß aus, wie das seit Mitte März der Fall ist, wird sich das auf die Geschäftstätigkeit bis in das kommende Jahr hinein auswirken.

„Optimistisch stimmt uns die im Prinzip hohe globale Nachfrage nach Holzprodukten. Sei es der verstärkte Trend zum Holzbau oder nach erschwinglichen Möbeln für die aufstrebenden Volkswirtschaften. Wir arbeiten mit dem Material der Zukunft. Damit ist uns nicht bange um die Branche. Das Wachstum wird zurückkehren“, ist sich Dirr sicher. (sk)

www.vdma.org

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