Auch in diesem Herbst wurde wieder der begehrteste Wirtschaftspreis im deutschen Mittelstand verliehen. Auf der Gala in Berlin hatte die Oskar-Patzelt-Stiftung die Finalisten geladen. In der Kategorie „Dialogmarketing“ ging der Preis nach Jossgrund im hessischen Main-Kinzig-Kreis an das dort ansässige Familienunternehmen ReklAr.
Für den Großen Preis des Mittelstandes kann man sich nicht anmelden, sondern man muss nominiert werden. Dem Direktmarketingcenter der Deutschen Post in Frankfurt fiel die Kampagne auf und nominierte das Unternehmen zum ersten Mal. Insgesamt waren mehr als 3500 Unternehmen zum diesjährigen Wettbewerb nominiert.
„Die prämierte Kampagne ist beispielhaft wegen ihrer aufmerksamkeitsstarken und doch einfach gestalteten Werbemittel, die konsequent eingesetzt, sehr erfolgreich waren“, sagte Ralf Gröber, Vertriebsleiter München der Deutsche Post AG, in seiner Laudatio.
Ziel der Kampagne war es, die Marke ReklAr an einem neuen Standort bekannt zu machen. Die Idee, das Konzept und die Umsetzung erfolgten ausschließlich im eigenen Haus. Lediglich der Druck und die Verteilung durch das „Postwurf Spezial“ der Deutschen Post waren extern.
Seit mehr als 20 Jahren dreht sich bei dem Unternehmen alles rund um Fenster und Haustüren. Die Geschäftsidee umfasst Beratung, Reparatur, Verkauf und Montage von Fenstern, Haustüren und zahlreichen speziellen Lösungen rund ums Fenster in bestehenden Gebäuden. Als Franchisegeber versteht sich das Unternehmen als Markenpartner für Handwerksunternehmen. Sie stellt ihren Franchisenehmern nicht nur die Werbemittel zur Kundengewinnung im lokalen Markt zur Verfügung, sondern managt auch die einzelnen Kampagnen.
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