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Rudolf Arlt für drei Jahre im Amt bestätigt

Bayerischer Schreinertag, 10. bis 13. Juni in Ingolstadt
Rudolf Arlt für drei Jahre im Amt bestätigt

Im Mittelpunkt des diesjährigen Bayerischen Schreinertags, an dem 164 Delegierte die “Weichen für die Zukunft” stellten, standen neben einer handwerkspolitischen Kundgebung insbesondere die Neuwahlen der Führungsmannschaft des bayerischen Schreinerhandwerks.

Rudolf Arlt, der bisherige Vorsitzende, konnte sich mit einer überzeugenden 2/3-Mehrheit gegen seinen Herausforderer, den stellvertretenden Vorsitzenden, Siegfried Schmid, durchsetzen. Mit Bernhard Daxenberger, einem 36-jährigen Schreinermeister aus Seeon (SI Traunstein), wurde ein junger Kollege in die Führungsspitze des FHK Bayern gewählt. “Die Erfahrung der Älteren und die Dynamik der Jüngeren bilden eine gute Basis, um die großen Herausforderungen, denen unser Gewerk gegenübersteht, anzunehmen und zu meistern”, betonte LIM Rudolf Arlt nach der Wahl. Das Handwerk habe die Zukunft fest im Griff und gehe trotz der schwierigen Rahmenbedingungen zuversichtlich in das Jahr 2000.

Der Vorstand des FHK Bayern setzt sich somit aus folgenden Personen zusammen:
• Rudolf Arlt, 1. Vorsitzender/ Landesinnungsmeister
• Bernhard Daxenberger, stv. Vorsitzender, stv. Landesinnungsmeister
• Erwin Ibscher, Bezirksvorsitzender Oberbayern
• Konrad Steininger, Bezirksvorsitzender Niederbayern
• Anton Brunold, Bezirksvorsitzender Oberpfalz
• Gerhard Gack, Bezirksvorsitzender Oberfranken
• Horst Däumler, Bezirksvorsitzender Mittelfranken
• Willi Wehr, Bezirksvorsitzender Unterfranken
• Alfred Herbein, Bezirksvorsitzender Schwaben
Daß die zukünftigen Aufgaben einen hohen Einsatz von Ehren- und Hauptamt fordern, zeigten die Diskussionen zu den Themen: “Zukünftige Organisationsstruktur des Handwerks”, “Großer Befähigungsnachweis” und “Positionierung der vielfältigen Schreinerprodukte” auf dem Markt, die durch die Globalisierung zunehmend schwieriger wird. Gerade für diesen Bereich will der Landesinnungsverband eine eigene Marktstudie erstellen lassen, die eine wichtige Grundlage der weiteren Verbandsarbeit darstellen wird. Die konsequente Umsetzung des Dienstleistungsgedanken gewinnt auch im Handwerk immer mehr an Bedeutung. “Der Kunde will die Komplettlösung aus einer Hand und das müssen wir ihm bieten” forderte LIM Arlt von seinen Berufskollegen. Der Landesverband werde auch weiterhin die Anstrengungen der Innungsbetriebe unterstützen, sich gegen die Konkurrenz aus anderen Bereichen zu positionieren, umMarktanteile zu sichern und neue hinzuzugewinnen.
Ein weiterer Höhepunkt des Bayerischen Schreinertages war die handwerkspolitische Veranstaltung, auf der LIM Rudolf Arlt mehr als 500 Zuhörer begrüßen konnte. Die Festrede hielt der Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Erwin Huber. Er dankte den Anwesenden für Ihr Engagement als selbständige Unternehmer sowie für die Übernahme von sozialer Verantwortung, was sich besonders in den hohen Ausbildungszahlen im bayerischen Schreinerhandwerk widerspiegele.
Huber machte deutlich, daß Bayern zu den wirtschaftsstärksten Regionen in Europa zähle. Bei nahezu allen gesamtwirtschaftlichen Eckdaten habe Bayern im Ländervergleich Spitzenwerte erreicht. “Diesen Erfolg verdanken wir den Selbständigen, dem Mittelstand, vor allem dem Handwerk. Das Handwerk steht für Leistung, Eigenverantwortung und Wettbewerb”, so Huber weiter und versprach: “Die Bayerische Staatsregierung wird auch in Zukunft Anwalt des Handwerks bleiben”.
Im Anschluß daran fanden die Verleihung der Goldenen Ehrennadeln, die Auszeichnung des Berufsnachwuchses (Landessieger, “Gute Form”), die Sieger des Foto-Wettbewerbs sowie die Verleihung des Stufengütezeichen für den Fensterbau statt.
Umrahmt wurde der Bayerische Schreinertag von einem umfagreichen Rahmenprogramm, das die örtliche Schreiner-Innung Ingolstadt-Pfaffenhofen vorbereitet hatte. Diesmal war es besonders auf die jüngeren Besucher ausgerichtet und reichte von einem “Frankenstein-Theater” über eine Kabarett- und Kleinkunstnacht bis hin zu einem Musikfestival unter dem Motto: “Wood is good”.
Bleibt nachzutragen, das im Jahr 2000 der Bayerische Schreinertag in Regensburg stattfindet.
“Tag des Schreiners”
Am 6./7.11.1999 gibt es wieder einen bayernweiten “Tag der offenen Tür”. Damit öffnen zum vierten Mal in Folge bayerische Innungsbetriebe ihre Tore, um aktiv auf die Kunden zuzugehen. Die Erfahrungen aus den letzten Jahren haben gezeigt, daß derartige Initiativen notwendig sind, um ein Gegengewicht zu den werbeintensiven Maßnahmen der großen Möbelhäuser und Baumärkte zu bilden.
Der bayernweite “Tag des Schreiners” biete optimale Grundvoraussetzungen, um Kundenkontakte zu pflegen und neue Interessenten anzusprechen, schreibt dazu der Fachverband Holz und Kunststoff Bayern, der wiederum die Schreiner-Innungen und deren Mitgliedsbetriebe bei der Vorbereitung unterstützt und Erfahrungen und Tips weitergibt.
Dabei sein ist alles
Auf der Publikumsmesse Heim + Handwerk ’99, die vom 27.11. bis 05.12. 1999 in den Hallen des neuen Münchener Messegelän-des stattfindet, präsentieren wieder die bayerischen Schreinerbetriebe ihr individuelles Leistungsangebot in einer umfangreichen Gemeinschaftsausstellung.
Während die auffällige Rahmengestaltung und die Sonderschau “Die gute Form” wieder zahlreiche Besucher (im letzten Jahr waren es 182 000!) anlokken werden, sollen der “Schreiner-Kindergarten” und das “Schreiner-Bistro” ebenfalls wieder für ein gutes Klima und damit für eine höhere Verweildauer in der Gemeinschaftsausstellung sorgen. Hervorragende Voraussetzungen also für erfolgreiche Geschäfte.
Anmeldungen: Tel 089/54 58 28 25, Fax ~/54 58 28 27 n
Wiedergewählt: Landesinnungs-meister Rudolf Arlt
Im letzten Jahr informierten sich 182 000 Besucher auf dem Gemeinschaftsstand des Bayerischen Schreinerhandwerks
(BM-Bilder: Peter Nagel)
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