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„Vernetzte Fertigung“ auf der Ligna 2015 live erleben

Von Losgröße 1 bis Großserie
„Vernetzte Fertigung“ auf der Ligna 2015 live erleben

„Vernetzte Fertigung“ auf der Ligna 2015 live erleben
Automatisierungstechnik zum begreifen: Maschinen, Anlagen und Einrichtungen für die industrielle Möbelfertigung auf der Ligna 2013. (Foto: Ligna, Hannover Messe)
Die Holz- und Möbelindustrie muss sich auf eine Vielzahl veränderter Rahmenbedingungen einstellen. Der Markt verlangt beispielsweise dass ein großer Anteil an Aufträgen mit Losgröße 1 industriell beherrscht wird, ohne dass Qualität, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität darunter leiden. Ähnliches gilt für die Optimierung des Ressourcenverbrauchs oder die nachhaltige Identifizierbarkeit von eingesetzten Materialien und Bauteilen. Um diese und weitere Herausforderungen in Einklang zu bringen, müssen die Holz- und Möbelindustrie, der Maschinenbau und die Automatisierungsspezialisten ihr Knowhow bündeln und gemeinsam geeignete, vernetzte Produktionskonzepte entwickeln.

Wichtige Entwicklung auf der Ligna erleben
Auf der Weltleitmesse Ligna vom 11. bis zum 15. Mai 2015 treffen diese drei Partner und ihre Ideen konstruktiv aufeinander: Aussteller der Ligna vermitteln ebenso umfassend wie anschaulich, wie sich schon heute zukunftsfähige Wertschöpfungsnetzwerke gestalten lassen. Hier werden die wichtigsten innovativen Entwicklungen und Lösungskonzepte für die intelligente Produktion vorgestellt. Die Vision der „Smart Factory“ in der holzbe- und -verarbeitenden Industrie einschließlich der Möbelindustrie wird greifbar.
Fertigungsstufen mit intelligenten Produktionsnetzwerken optimieren
Kundenindividuelle Möbelfertigung mit Losgröße 1 verlangt in der industriellen Produktion ein hohes Maß an Prozess-Sicherheit. Anlagenverfügbarkeit, Durchlaufgeschwindigkeit und Bearbeitungsleistung müssen stimmen, um Qualität und Effizienz zu erreichen. Das erfordert neben einem hohen Automatisierungsgrad hohe Präzision in der Messtechnik. Die Zuverlässigkeit der Einzelaggregate muss ebenso sichergestellt sein wie die Kommunikation der Maschinen untereinander und mit der Planungs- und Marktebene.
Intelligente Automatisierungslösungen können in der Holz- und Möbelindustrie dafür sorgen, dass Produktionsanlagen selbstständig den Werkzeugverschleiß vorausberechnen, Emissionen reduzieren, den Energieverbrauch durch bedarfsgerechte Aggregat-Steuerung optimieren und Produktionsfehler vermeiden. Ausfallzeiten, manuelles Nachjustieren und Ausschuss werden minimiert, der Bedienkomfort der Maschinen und die Lebensdauer der Werkzeuge erhöht. Zudem werden die Durchlaufzeiten optimiert sowie Produktivität und Energieeffizienz gesteigert – das alles möglichst ohne höhere Kosten für die Automatisierungstechnik.
PC-basierte Steuerungstechnik als Basistechnologie
Intelligente Automatisierungstechnik trägt also maßgeblich dazu dabei, die Möbelfertigung flexibler, effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Schon heute kann die Basistechnologie der offenen PC-basierten Steuerungstechnik prinzipiell nahtlos in vorhandene oder neue Produktionsanlagen integriert werden. Moderne Kommunikationstechnik ist in der Lage, das Echtzeit-Wissen sämtlicher relevanter Produktionsplanungs- und Steuerungsebenen zu berücksichtigen.
Bisher können die oben beschriebenen Funktionen in der Praxis nur für kleinere Anwendungen bereitgestellt werden. Bei komplexen Maschinen und Anlagen reicht die Rechenleistung der Maschinensteuerung zur Bearbeitung der erforderlichen Datenmengen noch nicht aus. Doch die spezialisierten Automatisierungsanbieter arbeiten mit ihren Partnern bereits intensiv an erfolgversprechenden neuen Konzepten. Hierbei werden verbesserte Hardware- und Software-Lösungen kombiniert genutzt, um leistungsfähige intelligente Systemlösungen zu realisieren, die mit geringem Programmieraufwand mit den Bearbeitungsanlagen verknüpft werden können.
Christian Pfeiffer, Abteilungsleiter der Ligna bei der Deutschen Messe AG, Hannover, erklärt den Anspruch: „Die große Herausforderung der Zukunft besteht darin, eine optimale Steuerungsarchitektur auch für die komplexen Anforderungen der ‚Smart Factory‘ bereitzustellen. Im Idealfall bedeutet das sowohl die horizontale Vernetzung der Prozessparameter auf den einzelnen Stufen von Auftrag, Planung, Produktion, Logistik und Distribution als auch die vertikale Integration der Datenströme vom Rohstoff bis zum Ende des Lebenszyklus.“
Im kommenden Mai präsentieren die internationalen Automatisierungsspezialisten und die anwendenden Maschinenbauer ihre wegweisenden Entwicklungen und Pilotanwendungen exklusiv auf der Ligna. Mit dieser Technologie-Demonstration der „vernetzten Fertigung“ wird anschaulich vermittelt, wie Unternehmen unterschiedlicher Größe den richtigen Einstieg in intelligente Produktionsnetzwerke finden. Hier wird deutlich: Auch für die Holz- und Möbelindustrie steckt in der Nutzung von „smarten“ selbst-optimierenden Produktionsanlagen ein enormes Zukunftspotenzial hinsichtlich Qualität, Wettbewerb und Flexibilität. (mh/Quelle:Ligna)
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