Vom 10. bis 13. Februar 2014 trifft sich die internationale Möbel- und Innenausbaubranche zur diesjährigen Zuliefermesse ZOW in Bad Salzuflen. Trotz der Absage einiger „großer Namen“ aus dem Beschlags- und Werkstoffbereich erwarten die Veranstalter rund 17.000 Fachbesucher in Ostwestfalen. Und obwohl die Messe im Vorfeld als „kompakter“ angekündigt wurde, zeigen sich immerhin etwa 600 Aussteller aus 46 Ländern.
Reduziertes Raumprogramm
Der Branchentreffpunkt konzentriert sich in diesem Jahr auf die Hallen 20, 21, 22.1 und 22.2. Die Halle 19 wird nicht als Ausstellungsfläche genutzt. „In dieser Halle lag der Ausstellerfokus in der Vergangenheit auf Hardware. Diesen Themenbereich integrieren wir 2014 in die Halle 22.1 und bieten dort ein kombiniertes Kompetenzzentrum Hardware und Beschläge“, so Horst Rudolph, Geschäftsführer des Messeveranstalters Clarion Events Deutschland GmbH.
Die diesjährige ZOW rückt bewusst den Gesamtprozess der Möbelproduktion in den Fokus. Mit dem breiten Produkt- und Informationsspektrum von Beschlägen über Dekore und Einbauteile bis hin zu Werkstoffen, chemischen Erzeugnissen und Dienstleistungen ist die Messe mehr als ein „Szenetreff“: Die Aussteller können sich mit Entscheidern über Technologien und Prozesse entlang der Wertschöpfungskette austauschen und Aufträge schon früh im Jahr anbahnen.
RFID und Leichtbau im Fokus
Attraktive Sonderschauen runden das Ausstellerspektrum der bis 2018 weiter im jährlichen Turnus stattfindenden Messe ab. Hier informieren die Aussteller über spannende Trendthemen wie die Einsatzmöglichkeiten der Funkidentifikation in der Produktion und bei nachgelagerten Prozessen („RFID Factory“, Halle 21) sowie über aktuelle Trends im Leichtbau („Interessengemeinschaft Leichtbau e.V.“, Halle 22.1). (hf)
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