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Weitergehende Restrukturierung bei Friz und Torwegge

Homag Group AG
Weitergehende Restrukturierung bei Friz und Torwegge

Weitergehende Restrukturierung bei Friz und Torwegge
Der Vorstandsvorsitzende der Homag Group AG, Dr. Markus Flik
Der Aufsichtsrat der Homag Group AG hat beschlossen, die Produktion und die Verwaltung der Tochtergesellschaft Friz Kaschiertechnik GmbH, Weinsberg, stillzulegen. Beibehalten werden soll in Weinsberg eine Entwicklungs- und Dienstleistungseinheit für die Oberflächentechnologie, in der 15 Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden. Komplett stillgelegt werden soll der Standort Löhne mit dem Betrieb der Tochtergesellschaft Torwegge GmbH und der dort ansässigen Serviceniederlassung der Weeke Bohrsysteme GmbH.

Planmäßig verlaufe die Restrukturierung der Bütfering Schleiftechnik GmbH, Beckum, die an die Weeke Bohrsysteme GmbH angegliedert werden soll. Im Zuge aller derzeit geplanten Standort-Maßnahmen werden voraussichtlich insgesamt rund 180 Stellen wegfallen.
Der Vorstandsvorsitzende der Homag Group AG, Dr. Markus Flik, bedauert die Maßnahmen, hält sie aber für erforderlich: „Die Gesellschaften Friz und Torwegge sind seit mehreren Jahren defizitär. Wir haben andere Möglichkeiten intensiv geprüft, konnten jedoch keine tragfähigen Alternativen finden. Für die betroffenen Mitarbeiter suchen wir gemeinsam mit den Betriebsräten nach den bestmöglichen Lösungen.“
Die strategisch wichtigen Produktbereiche der Unternehmen Friz und Torwegge sollen zukünftig bei der Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH in Schopfloch ausgebaut werden.
Nach Abschluss der gesamten Restrukturierung erwartet der Vorstand ab 2013 eine nachhaltige jährliche Verbesserung des operativen EBITDA (vor Aufwand aus Mitarbeiterbeteiligung und vor außerordentlichem Aufwand) zwischen sechs und acht Mio. Euro.
Der außerordentliche Aufwand für die Gruppe wird sich durch die Ausweitung der Restrukturierungsmaßnahmen in 2011 voraussichtlich auf insgesamt rund 20 Mio. Euro belaufen. Davon wirken sich etwa 16 Mio. Euro auf die Liquidität aus. Hiervon soll der größte Teil in 2012 wirksam werden. Die Homag Group rechnet daher jetzt, auch aufgrund einer voraussichtlich sehr hohen Steuerquote, beim Ergebnis nach Steuern für 2011 mit einem geringen Verlust. Unverändert bleibe hingegen die Prognose für das operative EBITDA, das 2011 auf dem Niveau des Vorjahres (65,1 Mio. Euro) liegen soll.
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